FRONTPAGE

«Die Schweiz als Unikat – das Tao der Schweiz»

Von Ingrid Isermann

 
 

Der Sinologe Harro von Senger zeichnet mittels «Tao-te-king»-Zitaten ein überraschendes Bild der Schweiz, um das eurozentrische Schubladendenken zu überwinden. Dabei nimmt er Facts & Figures zur Schweiz kritisch unter die Lupe und findet manche Gemeinsamkeiten mit dem Tao-Prinzip der chinesischen Strategeme.

 

Das lesenswerte Buch enthält viel Wissenswertes über die Regeln des Taoismus, die in den täglichen Alltag eingreifen und man entdeckt überraschende Denkstrukturen zur Schweiz.

Im uralten chinesischen Weisheitsbuch «Tao-te-king» von Laotse, über 1000 Jahre vor dem Rütlischwur verfasst, erkennt der Sinologe Harro von Senger überraschende Parallelen zur heutigen Schweiz. Aussagen aus dem chinesischen Werk verwebt er mit zahlreichen sorgfältig dokumentierten Fakten zu einem anregenden Gedankenmosaik und zeigt so die Schweiz in einem verblüffenden neuen Licht.

Harro von Senger möchte die Leserinnen und Leser auf noch nicht ausgetretene Gedankenpfade führen und die Schweiz in einem neuen Rahmen präsentieren. Der ist wahrlich ungewöhnlich, nicht jeder und jede hat sich schon mit dem «Tao-te-king» beschäftigt oder eine Ahnung davon, was das bedeutet. Die Schweiz in anderer Perspektive von der anderen Seite der Erdkugel und die Weisheiten von Laotse und dem Taoismus auf die Schweiz anzuwenden, entwickelt einen ungeahnten Reiz.

 

Laotse soll ein Zeitgenosse von Konfuzius (551-479 v. Chr.) gewesen sein, historischen Aufzeichnungen zufolge suchte Konfuzius einmal Laotse auf, um von ihm zu lernen. Damals soll Laotse als Archivar am Hof der Zhou-Dynastie (etwa 11 Jh. bis 221 v. Chr.) gedient haben. Als er den Niedergang der Zhou-Dynastie erkannte. zog er sich aus dem öffentlichen Dasein zurück und ritt auf einem Büffel gen Westen. Er wurde von einem Beamten aufgehalten, der ihn bat, seine Lehre aufzuzeichnen, worauf Laotse einen Text von über 5000 Schriftzeichen niederschrieb, dem Beamten übergab und verschwand. Der Text trug den Titel «Tao-te-king».

 

Worin besteht nun die Lehre Laotses und was hat sie mit der Schweiz zu tun? Der Schweiz wird von Kritikern oft vorgeworfen, eine «rückständige Berglerrepublik» zu sein, mit «Schweizer Engstirnigkeit und Kleingeisterei», die «aussenpolitisch isoliert» ist sowie eine «Abwehrhaltung gegen aussen» demonstriert. Diese und viele andere wenig schmeichelhafte Zitate sind ausführlich im Anhang dokumentiert.

Wie reagiert Harro von Senger auf diese Kritik? Da kommt Laotse ins Spiel, mit Zitaten zu entsprechenden Kapiteln, über Handlungsweisen, die auch weise sein können, wie zum Beispiel das Nichthandeln.

 

Wer andere besiegt, hat Kraft.

Wer sich selber besiegt, ist stark.

(Tao-te-king, Abschnitt 33)

 

Wer gut die Menschen einzusetzen weiss,

der hält sich unten.

(Tao-te-king, Abschnitt 68)

 

Die Schweiz, so Harro von Senger, die «noch nie einen Gestaltungsanspruch» gehabt habe, hält sich vielfach mit Kommentaren zurück, denn jedes Werturteil über andere bedeutet, dass man sich gewissermassen zum Richter aufspielt, also sich über die Beurteilten stellt. Diese Zurückhaltung würden manche als Feigheit kritisieren. Aber sie habe bisweilen dazu beigetragen, dass die Schweiz angenehmer auffiel als manche den Zeigefinger erhebende «Führernation».

 

Wer gut zu führen weiss,

ist nicht kriegerisch.

(Tao-te-king, Abschnitt 68)

 

Ruhe und Frieden sind für Laotse das Höchste. Kriege muss man vermeiden, ehe sie beginnen – nicht durch Rüstung, sondern durch die Beseitigung der Ursachen eines möglichen Kriegs. Krieg ist laut Laotse abhängig allein als Abwehr eines feindlichen Angriffs.

 

Nach dieser Maxime unterhielt die Schweiz seit ihrem Entscheid, sich von jeder Machtpolitik fernzuhalten, nur eine Armee zum Zweck der Selbstverteidigung. Schweizerische Waffenexporte sind aus wirtschaftlichen Gründen – zur Wahrung der eigenständigen Rüstungs-Industrie wohl leider notwendig -, sollten aber unter strikter Kontrolle gehalten werden. Nun wurde die Schweizer Armee, deren Luftwaffe nur während der Bürozeit einsatzbereit ist (…), seit Napoleon, also seit über 200 Jahren nie zu einem grenzüberschreitenden Eroberungskrieg eingesetzt, weder in Planspielen der offiziellen Schweizer Militärführung noch in der Realität.

 

Die Bewohner des kleinen Landes, von dem Laotse träumt:

 

(…) finden die Speisen süss

die Kleidung schön,

die Hütten bequem,

die Sitten fröhlich

(Tao-te-king, Abschnitt 80)

 

Im Sozialen Fortschrittsindex 2016 befindet sich die Schweiz an fünfter Stelle. Die Schweiz hat es geschafft, eine hochkompetitive Exportwirtschaft aufzubauen, ohne die unteren Lohnklassen ins Prekariat abzudrängen. Die Schweiz ist flächenmässig nur auf dem 133. Rang, aber auf der Liste der wirtschaftsstärksten Länder auf Rang 20 von 190. Im internationalen Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit rangiert die Schweiz hinter Hongkong auf dem zweiten Platz und überholt damit die USA, die nach drei Jahren an der Spitze zurückgefallen sind. In der Liste der attraktivsten Investitionsziele 2016 ist die Schweiz von Rang 14 auf Rang 11 vorgerückt. Zu dieser Stellung trägt ein Bild von der Schweiz bei, das «auf Seriösität, Verlässlichkeit, Stabilität, Berechenbarkeit, sowie einer gewissen Langweiligkeit beruht». In keinem Land der Welt ist die Dichte der Institutionen und Marken mit internationaler Strahlkraft so hoch wie in der Schweiz. Im Korruptionswahrnehmungs-Index stand die Schweiz 2015 an 7. Stelle vor Deutschland (10. Stelle), den USA (16. Stelle) und Frankreich (23. Stelle). Die Absolventen der US-Colleges treten mit Schulden von oft 100.000 $ ins Berufsleben, hierzulande sind Mittelschulen, Berufsschulen kostenlos. Die Einrichtungen Bildung und Gesundheit sichern das Leben im Alltag auf einmalige Weise. Dafür reuen die Steuern auch nicht, deshalb hinterziehen die Bürger weniger als anderswo.

 

Die zehntausend Wesen

tragen das dunkle Yin auf dem Rücken,

das lichte Yang in ihren Armen.

Und die strömende Kraft gibt ihnen Harmonie.

(Tao-te-king, Abschnitt 42)

 

Mit Yin und Yang wurden alle möglichen Gegensatzpaare assoziiert, im taoistischen Sinn des Zusammenwirkens von «sowohl weiss als auch schwarz». Auch Grau ist in der Tafel des höchsten Äussersten enthalten. In der Wirklichkeit befindet sich ja vieles nicht in greller Helle und tiefschwarzem Dunkel. Gar manches geschieht in einem Graubereich. Im schwarzen Feld befindet sich ein weisser und im weissen Feld ein schwarzer Kreis. Das symbolisiert den ewigen Wandel.

 

Die Dinge gehen bald voraus, bald folgen sie,

bald hauchen sie warm, bald blasen sie kalt,

bald sind sie stark, bald sind sie dünn,

bald schwimmen sie oben, bald stürzen sie.

(Tao-te-king, Abschnitt 29)

 

Da alle Gegensätze sich gegenseitig bedingen, ist mit der Setzung eines Pols sein Gegenteil notwendigerweise mit gesetzt. Zum Beispiel kann man nur dann als «schön» empfinden, wenn man auch eine Vorstellung davon hat, was «hässlich» ist. Beides ist voneinander abhängig.

 

Freiheit

 

Schon Churchill pries die Schweiz «als einen Hort von Freiheit und Glück». Nach wie vor zählt die Schweiz zu den freiesten Ländern der Welt.

 

Der Berufene

(…) verweilt im Wirken ohne Handeln.

(Tao-te-king, Abschnitt 2)

 

Der Berufene macht das Nichtmachen,

so kommt alles in Ordnung.

(Tao-te-king, Abschnitt 3)

 

(…) den Wert des Nicht-Handelns

erreichen nur wenige auf Erden.

(Tao-te-king, Abschnitt 43)

 

 

«Nicht handeln» dürfte bedeuten, nicht dem Tao zuwiderzuhandeln. Es ist das Wirkenlassen der schöpferischen Kräfte im und durch das eigene Ich, ohne selbst etwas von aussen her dazu tun zu wollen. Die Freiheit, die Selbständigkeit ist das Grundprinzip der Staatsordnung des Laotse. Die Leute gewähren lassen, machen lassen, sich nicht eimischen, nicht regieren, das ist das Höchste. Das Staatsgebilde funktioniert dann bestens, wenn man von seinem Räderwerk gar nichts bemerkt.

 

Herrscht ein ganz Grosser,

so weiss das Volk kaum, dass er da ist.

(Tao-te-king, Abschnitt 17)

 

«Die Werke werden vollbracht, die Arbeit wird getan, und die Leute denken alle: wir sind frei».

 

Das wichtigste Prinzip des Taoismus ist, Menschen und dem Planeten keinen Schaden zuzufügen und die Menschen nicht zu täuschen. Der staatliche Ordnungsrahmen, die administrativen Rahmenbedingungen sollen die «Eigenverantwortung» des Einzelnen mit kleinstem Regelungsaufwand gewährleisten und ihn nicht in überbordender Weise einengen und «mit Regeln einschnüren».

 

 

 

Harro von Senger

Das Tao der Schweiz

Ein sino-helvetisches Gedankenmosaik

NZZ Libro Verlag Zürich, 2017

240 S., 3 Illustrationen

CHF 34

ISBN 978-3-03810-242-7

 

 

 

«1967: SGT. PEPPER’S LONELY HEARTS CLUB BAND»

 

Inzwischen sind 50 Jahre vergangen, seit die Beatles das Album veröffentlichten, das die Welt der Musik für immer veränderte. Die legendären Songs wie «Lucy in the Sky with Diamonds», «When I’m Sixty Four» oder «Day in The Life» elektrisierten die Jugend und hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingegraben.

 

«Die Beatles haben die Welt vor der Langeweile gerettet». George Harrison
Was war 1967 los? Es war das Geburtsjahr von Keith Urban, Vanilla Ice und Kurt Cobain. Die Girls entdeckten die Miniröcke von Mary Quant, und die angesagtesten Alben kamen von The Doors, Pink Floyd, Leonard Cohen, Jimi Hendrix und Cream. Als die fünf grössten Chart-Hits des Jahres 1967 figurierten weltweit die Titel «A Whiter Shade of Pale» von Procol Harum, «I’m A Believer» von den Monkees, «Light my Fire» von den Doors und «Strawberry Fields» von den Beatles. 1967 war ein denkwürdiges Jahr, nicht nur der Musik wegen. Es gab wissenschaftliche Durchbrüche, Tragödien, Kriege und neue Gesetze, Protestdemos als Vorboten des revolutionären Jahres 1968.

Das Buch beinhaltet ausführliche Biografien der Beatles, ihre Herkunft, erste Auftritte und einen chronologischen bebilderten Ablauf des Jahres 1967. Über die oft als beliebteste Popgruppe aller Zeiten bezeichnete Band wurde schon viel geschrieben. John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr stammten aus der rauen Hafenstadt Liverpool und begannen in den späten 50er und frühen 60er Jahren ihre musikalische Karriere in Clubs, Pubs und Theatern des englischen Nordwestens. Auch die erfolgreichen Auftritte in ihren frühen Jahren in Hamburg im Kaiserkeller und Star-Club liessen die Band zusammenwachsen. Hier wurden sie zu den Beatles mit den Pilzköpfen als Markenzeichen.

 

Der Bildband präsentiert die Geschichte des Albums in zwei Kapiteln
Die A-Seite handelt von den Beatles, den Songs auf dem Album, dem Aufnahmeprozess in den Abbey Road Studios, wie die LP seinerzeit ankam und wie sie später als eines der grössten Alben aller Zeiten anerkannt wurde.
Die B-Seite lässt das besonders ereignisreiche Jahr 1967 Revue passieren: der «Summer of Love» mit den Blumenkindern, den Vietnam-Demos, Sechs-Tage-Krieg in Israel, der Tod Che Guevaras, das erste Rolling Stone Magazin und die erste Tour von Jimi Hendrix in England.

 

Brian Southall schreibt seit den 60ern über Musik, u.a. für den Melody Maker. Er blickt zurück auf eine 30jährige Karriere im Musikbusiness bei A&M, Tamla Motown, Warner. Er war Presse-Direktor bei EMI und zuständig für die Solo-Projekte der Beatles. Als erfolgreicher Autor veröffentlichte er u.a. The Beatles Memorabilia: The Julian Lennon Collection (vergriffen).

 

 

Brian Southall
SGT. PEPPER’S LONELY HEARTS CLUB BAND
Das Album, die Beatles und die Welt 1967
Edition Olms Zürich, 2017
ISBN 978-3-283-01281-6
ISBN10: 3-283-01281-4
ISBN13: 978-3-283-01281-6
CHF 39.90. € (D) 29,95/€ (A) 30,80.

 

 

 

 

«Günter Wizemann: Der schwarze Garten»

 

Günther Wizemann, 1953 in Graz geboren, lebt seit 1960 in der Schweiz. Nach seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule der Stadt Zürich in den 1970er-Jahren ist er heute als Maler und Konzeptkünstler aktiv. Durch das Studium der russischen Moderne stellte sich ihm die Frage, was nach Malewitsch und Rodtschenko noch gemalt werden könne. Mario Merz’ Neonarbeit «che fare?» aus dem Jahr 1968 oder, wie Barnett Newman es formulierte, «What to paint?» wurde auch für Wizemann programmatisch.

 

Spiegelung und Selbsterkenntnis: der eindrucksvolle Werkzyklus des Künstlers Günther Wizemann
Der Werkzyklus «Der schwarze Garten», entstanden 2003 bis 2013, ist eine mögliche Antwort darauf. Die 43 Gemälde, Öl und Kunstharz auf Leinwand, sind aus zeitintensiven malerischen Prozessen und einer Vielzahl von Farbschichten hervorgegangen, die einen Bildraum nach innen wie nach aussen konstruieren.
Die Texte dieser Monografie ordnen Wizemanns bis anhin grösste Werkgruppe in die Kunstgeschichte ein und eröffnen eine Sicht auf mögliche formale und konzeptuelle Verwandtschaften, die von der Renaissance bis in die Gegenwart reichen. Ausgehend vom Titel Der schwarze Garten, wird zudem ein literaturgeschichtlicher Bogen zwischen Wizemanns Œuvre und manchen Fragen des Menschseins gespannt.

 

 

Autoren und Herausgeber
Giorgia von Albertini (*1992), Kunsthistorikerin und freie Kuratorin, seit 2015 arbeitet sie u.a. als Archivarin und Assistentin für die Schweizer Kuratorin Bice Curiger.
Florian Vetsch (*1960), Gymnasiallehrer, Autor, Übersetzer und Herausgeber. Er lebt und arbeitet in St. Gallen.

 

 

Günther Wizemann
Der schwarze Garten
Mit Beiträgen von Giorgia von Albertini und Florian Vetsch
1. Auflage, 2017
Texte Deutsch und Englisch
Gebunden
158 Seiten, 75 farbige und 1 sw Abbildungen
20 x 27 cm
CHF 49. € 48.
ISBN 978-3-85881-550-7

 

 

 

 

 

«Donna Leon: Stille Wasser»

 

Mit den Büchern von Donna Leon ergeht es mir wie mit einer lieben Tradition: Schon nach wenigen Seiten fühle ich mich in Venedig angekommen, in der Welt des smarten Commissario Guido Brunetti und seiner gelehrten Frau Paola, der wunderbaren Aussicht von der zauberhaften Dachterrasse in Venedig.

 

Die Italianità tut einfach gut und man ist gespannt, welche Probleme die Autorin Donna Leon mit «Stille Wasser» wieder ans Tageslicht bringt, als Gegensatz zur märchenhaften Kulisse Venedigs. Auch diesmal gewinnt die Geschichte schnell an Fahrt und nach Brunettis kleinem Erschöpfungszusammenbruch findet man sich mit ihm in den blauen Lagunen Venedigs wieder. Und einem Umweltskandal mit Giftmüll, den Behörden mit aller Macht vertuschen wollen.

 

Das ist so anschaulich wie plausibel geschrieben, dass man sich wünscht, es möge nicht wahr sein… Auch und gerade weil Korruptionsskandale in Venedig an der Tagesordnung zu sein scheinen, wie beispielsweise das milliardenschwere MOSE-Projekt, das die Stadt vor Überflutung schützen soll und seit Jahren nicht vom Fleck kommt, wobei auch der Nutzen umstritten ist. Stattdessen überfluten Jahr für Jahr Millionen von Touristen die nur etwa 56.000 Einwohner zählende Stadt und die Kreuzfahrtschiffe spucken täglich Touristen aus, die die schmalen Gänge und Strassen
verstopfen, aber kaum Geld hier liegen lassen. Engagierte Bürgergruppen aus Venedig rufen zum Boykott der Kreuzfahrtriesen auf, die die Stadt zusätzlich belasten mit zu tiefen Fahrrinnen, die Hausmauern und Pfähle, auf denen Venedig gebaut wurde, zusätzlich gefährden. Wer kann Abhilfe schaffen?

 

Commissario Brunetti erleidet einen Schwächeanfall in der Questura und landet unversehens im Ospedale Civile. Das polizeiliche Räderwerk des Alltags hat ihn zermürbt. Er beschliesst eine Outzeit in der Villa einer Verwandten von Paolo, wo er zur Ruhe kommen will. Doch auch hier, in der malerischen blauen Lagune, verfolgt ihn das Verbrechen. Zwischen Bienen und Blumen kommt er in der ländlichen Idylle einem grösseren Fall als je zuvor auf die Spur.

 

Donna Leon, *1942 in New Jersey, USA, lebt seit 1981 in Venedig, probiert es auf ihre Weise, Missstände und Korruption in Venedig aufzudecken, in jedem ihrer Romane, die teilweise bereits verfilmt wurden.

 

 

Donna Leon
Stille Wasser
Commissario Brunettis
sechsundzwanzigster Fall
Aus dem Amerikanischen
Von Werner Schmitz
Diogenes Zürich, 2017
CHF 27. € 20.99 (D, A).
ISBN 9783 257 06988 4

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