FRONTPAGE

«Monografie: 20 Jahre Bauen Modersohn & Freiesleben – Wirklichkeit/Reality»

 

 

Die renommierten Berliner Architekt*innen Modersohn & Freiesleben entwickeln den Charakter ihrer Projekte stets aus den Parametern Ort, Material, Konstruktion und dem Leben ihrer Auftraggeber. Der bewusste Umgang mit der vorgefundenen Umgebung schafft eine Architektur, die dem Gebrauchsgegenstand Haus Alltagstauglichkeit und Schönheit verleiht.

Als Antje Freiesleben und Johannes Modersohn 1994 in Berlin ihr gemeinsames Büro Modersohn & Freiesleben Architekten gründeten, musste die bis 1989 geteilte Stadt repariert und zusammengebaut werden. Mit dem Bahnhof Potsdamer Platz und dem Bürohaus im Beisheim Center in der Ebertstrasse, nahe diesem wiedererstandenen zentralen Ort, konnte das Büro zwei signifikante Bauten im städtebaulichen Fokus dieser Jahre realisieren.

Nach der Jahrtausendwende schärften die Architekten ihre Haltung: Ob Häuser in der Stadt oder auf dem Land – Modersohn & Freiesleben entwickeln den Charakter ihrer Projekte stets aus den Aufgaben Ort, Material, Konstruktion und dem Leben ihrer Bauherren. Der bewusste Umgang mit der vorgefundenen Umgebung bei gleichzeitiger entwerferischer Selbstständigkeit schafft eine Architektur, die dem Haus als Gebrauchsgegenstand Alltagstauglichkeit und Schönheit verleiht.
Diese neue Monografie präsentiert zwölf gebaute Häuser des Architekturbüros und weitere Projekte aus den letzten beiden Jahrzehnten. Sie stehen in Berlin – sowie in Brandenburg, Schweden und Kanada.

 

Mit Beiträgen von Hans van der Heijden, Falk Jaeger, Ijoma Mangold, Katrin von Maltzahn & Jan Svenungsson, Oda Pälmke, Joachim Sartorius und Tobias Zepter.

 

 

Johannes Modersohn hat an der TU Berlin Architektur studiert. 1994 Gründung von Modersohn & Freiesleben in Berlin, seit 2008 ordentlicher Professor an der TU Kaiserslautern, seit 2019 im Vorstand des AIV. Architekten- und Ingenieur- Verein zu Berlin.

 

Antje Freiesleben hat an der Hochschule der Künste in Berlin Architektur studiert. 1994 Gründung von Modersohn & Freiesleben in Berlin, seit 2017 Professur für Gebäudelehre und Entwerfen an der Universität Siegen, 2018/2019 Gastprofessur an der Università di Bologna.

 

 

Modersohn & Freiesleben
Wirklichkeit / Reality
Herausgegeben Johannes Modersohn
und Antje Freiesleben
Park Books 2020
Text in Deutsch und Englisch
Geb., Flexicover, 216 Seiten, 265 farbige und 6 s/w Abb. und Pläne
Format: 17 x 24 cm
CHF 39
ISBN 978-3-03860-215-6

 

 

 

«Architekturguide Deutschland 2021»

 

Der Architekturführer Deutschland 2021 unternimmt eine ausgedehnte Tour zu bemerkenswerten Bauten und Ensembles. Die kürzlich realisierten 99 Bauwerke wurden vom Deutschen Architekturmuseum in Zusammenarbeit mit einem Expertengremium recherchiert.

 

Dabei ging der Blick nicht nur auf die etablierten Akteure, sondern auch auf die Arbeiten »junger« Büros, die am Beginn ihrer Laufbahn stehen. Vorgestellt werden Projekte ganz unterschiedlicher Maßstäbe, es finden sich Beispiele öffentlichen und privaten Bauens. Um- und Weiterbauten und die bewusste Verwendung von Recyclingmaterial oder Holz spiegeln die aktuelle Diskussion um Nachhaltigkeit und Reduktion des CO2-Fußabdrucks.

 

Die Reise führt in Metropolregionen sowie ländliche Gebiete, in Stadtzentren und -peripherien, in bekannte wie unbekannte, große wie kleinste Orte. Das Stichwort »Reise« ist im Coronajahr allerdings anders konnotiert. Vielleicht aber erhält ein so spezieller Architekturführer wie dieser gerade in einer Phase, in der Reisewillige den Blick weniger in die Ferne, dafür mehr ins eigene Land richten, eine besondere Bedeutung.

 

 

Architekturführer Deutschland
Hrsg. Yorck Förster, Christian Gräwe
und Peter Cachola Schmal
DOM publishers, Berlin 2021
135 x 245 mm
224 Seiten
500 Abbildungen
Softcover
€ 28
ISBN 978-3-86922-771-9

 

 

 

«Architekturguide Moskau»

 

Über viele Generationen galten der Kreml, der Rote Platz und das Kaufhaus GUM als Zentrum Moskaus. Geografisch betrachtet hat sich diese städtebauliche Troika in das Kollektivgedächtnis der Moskowiter eingebrannt. Doch in den vergangenen 20 Jahren hat sich die russische Hauptstadt stark verändert. 

 

Moskau hat heute viele Zentren. Prägender Akteur all dieser Veränderungen ist Wladimir Putin, der als Langzeitpräsident unter Ausnutzung parlamentarischer -Schachzüge seine inzwischen vierte Amtszeit dazu nutzt, den Umbau von Europas größter Stadt mithilfe des Moskauer Bürgermeisters Sergei Sobjanin voranzutreiben.

 

Dieser Architekturführer Moskau beschreibt über 550 Bauten und stellt sie in einen baukulturellen Kontext. Denn jede Phase der russischen und sowjetischen Geschichte lässt sich im Stadtbild ablesen. Im öffentlichen Raum vollziehen sich derzeit die gravierendsten Änderungen. Die neuen Plätze und Parks setzen zwar gestalterische Maßstäbe, gehören aber auch zu den Orten mit der höchsten Dichte an Überwachungskameras. Doch das ist der Preis, den die Bürger in der von Putin gelenkten Demokratie zu bezahlen haben.

 

 

Peter Knoch
Architekturführer Moskau
Herausgegeben von Philipp Meuser
mit Beiträgen von Anna Bokov, Jörn Börner,
Karina Diemer, Denis Esakov, Bart Goldhoorn,
Anna Martovitskaya, Simone Voigt
DOM publishers, Berlin 2021 (2. Auflage)
135 x 245 mm
576 Seiten
2.000 Abbildungen
Softcover
€ 48
ISBN 978-3-86922-634-7

 

 

 

 

«Architekturguide Stockholm»

 

Cordia Momberg

 

Der spezielle Charme Stockholms resultiert aus seiner besonderen geografischen Lage zwischen dem Schärengarten der Ostsee und dem See Mälaren. Das Gebiet der schwedischen Hauptstadt, die auch das »Venedig des Nordens« genannt wird, erstreckt sich über 14 Inseln mit mehr als 50 Brücken.

 

Stockholms Architekturerbe umfasst Gebäude und Bauensembles unterschiedlichster Stile und ¬Epochen. Hier mischen sich traditionelle Holzhäuser mit prächtigen barocken Bauwerken und großzügigen Parkanlagen, repräsentative Jugendstilbauten mit ehrwürdigen neoklassizistischen Gebäuden. Das Streben nach nationaler Eigenständigkeit und Identität hat sich baulich im gustavianischen Stil, der Nationalromantik und dem Swedish grace manifestiert. Auch die zeitgenössische Architektur besitzt einen guten Ruf, viele der in den vergangenen Jahren realisierten Projekte haben international große Beachtung gefunden.

 

Im vorliegenden Architekturführer Stockholm stellt Cordia Momberg rund 140 Bauten und Gebäudeensembles aus 500 Jahren Stadtgeschichte vor. Fachkundig führt sie durch Stockholm und seine Vororte und eröffnet dem Leser einen unverstellten Blick auf eine der schönsten und inspirierendsten skandinavischen Metropolen.

 

 

Cordia Momberg
Architekturführer Stockholm
DOM Publishers, Berlin 2021
135 x 245 mm
240 Seiten
ca. 300 Abbildungen
Softcover
€ 38
ISBN 978-3-86922-519-7

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