FRONTPAGE

«Die Aura der Dichterin Ingeborg Bachmann»

Von Ingrid Isermann

 

Nach ihr sind die jährlichen Klagenfurter Literaturtage im Juni benannt. Ingeborg Bachmann verleiht den Literaturtagen noch immer ihren Glanz. «Die gestundete Zeit», 1953 erschienen, begründete Ingeborg Bachmanns Ruhm als eine der bedeutendsten Dichterinnen der europäischen Moderne. Ihre Korrespondenz mit Max Frisch liegt auf Eis. Die Beziehung dauerte von 1958 bis 1962. Die Erben sind seit 2011 befugt, über eine etwaige Veröffentlichung zu entscheiden. Ingeborg Bachmann starb 1973 in Rom.

 

Ihr Name ist an den Literaturtagen in Klagenfurt omnipräsent. Zeit, wieder an ihr Kerngeschäft, die Lyrik zu erinnern, die jedoch an den Klagenfurter Literaturtagen kein Gehör findet: «Ich werde da sein, indem ich nicht da bin». Ingeborg Bachmann war eine komplexe Persönlichkeit als Lyrikerin, Erzählerin, Hörspielautorin und Essayistin, deren Aura Verehrer und Epigonen bis heute anzieht. Die gesellschafts- und frauenspezifischen Aspekte ihrer Dichtung sind unvergessen. Viele ihrer Gedichte erscheinen aktuell zeitgeistig, als hätte sie die Entwicklungen der wirtschaftseuphorischen Jahre vorausgesehen. Den hohen Preis zahlt eine Gesellschaft, denen Werte wie Humanismus, Freiheit, Menschenwürde, soziale Gerechtigkeit und Solidarität heute mehr und mehr abhanden zu kommen scheinen. Orientierungslosigkeit, die breite Schichten erfasst hat, lässt sich in den Gedichten von Ingeborg Bachmann mit Leichtigkeit wiederfinden.
Doch fasziniert ebenso ihre archaische Naturnähe, wie in «Anrufung des grossen Bären», ihr Staunen über den Kosmos, den uns Cern-Physiker nun mit dem geheimnisvollen Higgs-Boson näher bringen und erklären wollen.

Was das alles mit Liebe zu tun hat? Vielleicht mehr als man denkt: «Erklär mir Liebe» ist eines der enigmatischsten Gedichte Ingeborg Bachmanns, zeitlos und herausragend, die ihren Stil und ihren Ruhm begründeten. Bachmanns Roman «Malina», der eine Frau beschreibt, deren Selbstverwirklichung an einem egozentrischen Partner scheitert, gilt als Paradigma weiblichen Schreibens.

1959 erhielt Ingeborg Bachmann für ihr Hörspiel «Der gute Gott von Manhattan» den Hörspielpreis der Kriegsblinden.
Ihre Dankesrede ist ein poetisches Manifest:

 

Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar
Der Schriftsteller – und das ist in seiner Natur – wünscht, sich Gehör zu verschaffen. Und doch erscheint es ihm eines Tages wunderbar, wenn er fühlt, dass er zu wirken vermag – um so mehr, wenn er wenig Tröstliches sagen kann vor Menschen, die des Trostes bedürftig sind, wie nur Menschen es sein können, verletzt, verwundet und voll von dem grossen geheimen Schmerz, mit dem der Mensch vor allen anderen Geschöpfen ausgezeichnet ist. Es ist eine schreckliche und unbegreifliche Auszeichnung. Wenn das so ist, dass wir sie tragen und mit ihr leben müssen, wie soll denn der Trost aussehen und was soll er uns überhaupt? Dann ist es doch – meine ich – unangemessen, ihn durch Worte herstellen zu wollen. Er wäre ja, wie immer er aussähe, zu klein, zu billig, zu vorläufig.

 

So kann es auch nicht die Aufgabe des Schriftstellers sein, den Schmerz zu leugnen, seine Spuren zu verwischen, über ihn hingwegzutäuschen. Er muss ihn, im Gegenteil, wahrhaben und noch einmal, damit wir sehen können, wahrmachen. Denn wir wollen alle sehend werden. Und jener geheime Schmerz macht uns erst für die Erfahrung empfindlich und insbesondere für die der Wahrheit. Wir sagen sehr einfach und richtig, wenn wir in diesen Zustand kommen, den hellen, wehen, in dem der Schmerz fruchtbar wird: Mir sind die Augen aufgegangen. Wir sagen das nicht, weil wir eine Sache oder einen Vorfall äusserlich wahrgenommen haben, sondern weil wir begreifen, was wir doch nicht sehen können. Und das sollte die Kunst zuwege bringen: dass uns, in diesem Sinne, die Augen aufgehen.

Der Schriftsteller – und das ist auch in seiner Natur – ist mit seinem ganzen Wesen auf ein Du gerichtet, auf den Menschen, dem er seine Erfahrung von Menschen zukommen lassen möchte (oder seine Erfahrung der Dinge, der Welt und seiner Zeit, ja von all dem auch!), aber insbesondere vom Menschen, der er selber oder die anderen sein können und wo er selber und die anderen am meisten Mensch sind. Alle Fühler ausgestreckt, tastet er nach der Gestalt der Welt, nach den Zügen des Menschen in dieser Zeit. Wie wird gefühlt und was gedacht und wie gehandelt? Welche sind die Leidenschaften, die Verkümmerungen, die Hoffnungen…?

 

Wenn in meinem Hörspiel „Der gute Gott von Manhattan“ alle Fragen auf die nach der Liebe zwischen Mann und Frau und was sie ist, wie sie verläuft und wie wenig oder wie viel sie sein kann, hinauslaufen, so könnte man sagen:
Aber das ist ein Grenzfall. Aber das geht zu weit…
Nun steckt aber in jedem Fall, auch im alltäglichsten von Liebe, der Grenzfall, den wir, bei näherem Zusehen, erblicken können und vielleicht uns bemühen sollten, zu erblicken. Denn bei allem, was wir tun, denken und fühlen, möchten wir manchmal bis zum Äussersten gehen. Der Wunsch wird in uns wach, die Grenzen zu überschreiten, die uns gesetzt sind. Nicht um mich zu widerrrufen, sondern um es deutlicher zu ergänzen, möchte ich sagen: Es ist auch mit gewiss, dass wir in der Ordnung bleiben müssen, dass es den Austritt aus der Gesellschaft nicht gibt und wir uns aneinander prüfen müssen.
Innerhalb der Grenzen aber haben wir den Blick gerichtet auf das Vollkommene, das Unmögliche, Unerreichbare, sei es der Liebe, der Freiheit oder jeder reinen Grösse. Im Widerspiel des Unmöglichen mit dem Möglichen erweitern wir unsere Möglichkeiten. Dass wir es erzeugen, dieses Spannungsverhältnis, an dem wir wachsen, darauf, meine ich, kommt es an; dass wir uns orientieren an einem Ziel, das freilich, wenn wir uns nähern, sich noch einmal entfernt.
Wie der Schriftsteller die anderen zur Wahrheit zu ermutigen versucht durch
Darstellung, so ermutigen ihn die anderen, wenn sie ihm, durch Lob und Tadel zu verstehen geben, dass sie sie Wahrheit von ihm fordern und in den Stand kommen wollen, wo ihnen die Augen aufgehen. Die Wahrheit nämlich ist dem Menschen zumutbar.
Wer, wenn nicht diejenigen unter Ihnen, die ein schweres Los getroffen hat, könnte besser bezeugen, dass unsere Kraft weiter reicht als unser Unglück, dass man, um vieles beraubt, sich zu erheben weiss, dass man enttäuscht, und das heisst, ohne Täuschung, zu leben vermag. Ich glaube, dass dem Menschen eine Art des Stolzes erlaubt ist – der Stolz dessen, der in der Dunkelheit der Welt nicht aufgibt und nicht aufhört, nach dem Rechten zu sehen.
Ingeborg Bachmann

 

 

Alle  Tage

Der Krieg wird nicht mehr erklärt,
sondern fortgesetzt. Das Unerhörte
ist alltäglich geworden. Der Held
bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache
ist in die Feuerzonen gerückt.
Die Uniform des Tages ist die Geduld,
die Auszeichnung der armselige Stern
der Hoffnung über dem Herzen.

Er wird verliehen,
wenn nichts mehr geschieht,
wenn das Trommelfeuer verstummt,
wenn der Feind unsichtbar geworden ist
und der Schatten ewiger Rüstung
den Himmel bedeckt.

Er wird verliehen
für die Flucht vor den Fahnen,
für die Tapferkeit vor dem Freund,
für den Verrat unwürdiger Geheimnisse
und die Nichtbeachtung
jeglichen Befehls.

 

Die gestundete Zeit

Es kommen härtere Tage.
Die auf Widerruf gestundete Zeit
wird sichtbar am Horizont.
Bald musst du den Schuh schnüren
und die Hunde zurückjagen in die Marschhöfe.
Denn die Eingeweide der Fische
sind kalt geworden im Wind.
Ärmlich brennt das Licht der Lupinen.
Dein Blick spurt im Nebel:
die auf Widerruf gestundete Zeit
wird sichtbar am Horizont.

Drüben versinkt dir die Geliebte im Sand,
er steigt um ihr wehendes Haar,
er fällt ihr ins Wort,
er befiehlt ihr zu schweigen,
er findet sie sterblich
und willig dem Abschied
nach jeder Umarmung.
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!

Es kommen härtere Tage.

 

Im Gewitter der Rosen

Wohin wir uns wenden im Gewitter der Rosen,
ist die Nacht von Dornen erhellt, und der Donner
des Laubs, das so leise war in den Büschen,
folgt uns jetzt auf dem Fuss.

 

Freies Geleit (Aria II)

Mit schlaftrunkenen Vögeln
und winddurchschossenen Bäumen
steht der Tag auf, und das Meer
leert einen schäumenden Becher auf ihn.

Die Flüsse wallen ans grosse Wasser,
und das Land legt Liebesversprechen
der reinen Luft in den Mund
mit frischen Blumen.

Die Erde will keinen Rauchpilz tragen,
kein Geschöpf ausspeien vorm Himmel,
mit Regen und Zornesblitzen abschaffen
die unerhörten Stimmen des Verderbens.

Mit uns will sie die bunten Brüder
und grauen Schwestern erwachen sehn,
den König Fisch, die Hoheit Nachtigall
und den Feuerfürsten Salamander.

Für uns pflanzt sie Korallen ins Meer.
Wäldern befiehlt sie, Ruhe zu halten,
dem Marmor, die schöne Ader zu schwellen,
noch einmal dem Tau, über die Acker zu gehen.

Die Erde will ein freies Geleit ins All
jeden Tag aus der Nacht haben,
dass noch tausend und ein Morgen wird
von der alten Schönheit jungen Gnaden.

 

Erklär mir, Liebe

Dein Hut lüftet sich leis, grüsst, schwebt im Wind,
dein unbedeckter Kopf hat’s Wolken angetan,
dein Herz hat anderswo zu tun,
dein Mund verleibt sich neue Sprachen ein,
das Zittergras im Land nimmt überhand,
Sternblumen bläst der Sommer an und aus,
von Flocken blind erhebst du dein Gesicht,
du lachst und weinst und gehst an dir zugrund,
was soll dir noch geschehen –

Erklär mir, Liebe!

Der Pfau, in feierlichem Staunen, schlägt sein Rad,
die Taube stellt den Federkragen hoch,
vom Gurren überfüllt, dehnt sich die Luft,
der Entrich schreit, vom wilden Honig nimmt
das ganze Land, auch im gesetzten Park
hat jedes Beet ein goldner Staub umsäumt.

Der Fisch errötet, überholt den Schwarm
und stürzt durch Grotten ins Korallenbett.
Zur Silbersandmusik tanzt scheu der Skorpion.
Der Käfer reicht die Herrlichste von weit;
hätt ich nur seinen Sinn, ich fühlte auch,
dass Flügel unter ihrem Panzer schimmern,
und nähm den Weg zum fernen Erdbeerstrauch!

Erklär mir, Liebe!

Wasser weiss zu reden,
die Welle nimmt die Welle an der Hand,
im Weinberg schwillt die Traube, springt und fällt.
So arglos tritt die Schnecke aus dem Haus!

Ein Stein weiss einen andern zu erweichen!

Erklär mir, Liebe, was ich nicht erklären kann:
sollt ich die kurze, schauerliche Zeit
nur mit Gedanken Umgang haben und allein
nichts Liebes kennen und nichts Liebes tun?
Muss einer denken? Wird er nicht vermisst?

Du sagst: es zählt ein andrer Geist auf ihn…
Erklär mir nichts. Ich seh den Salamander
durch jedes Feuer gehen.
Kein Schauer jagt ihn, und es schmerzt ihn nichts.

 

 

Ingeborg Bachmann wurde am 25. Juni in Klagenfurt 1926 als Tochter eines Schuldirektors in Klagenfurt geboren.Von 1945 bis 1950 Studium der Philosophie, Psychologie, Germanistik und Rechtswissenschaften an den Universitäten Innsbruck, Graz und Wien. Dissertation über die Existenzialphilosophie Martin Heideggers.

1953 erhielt Ingeborg Bachmann den Literaturpreis der Gruppe 47 für den Gedichtband „Die gestundete Zeit“, lebte fortan in Italien, Ischia, Neapel, Rom. Im August 1954 erschien ihr Konterfei als Titel auf dem Wochenmagazin „Der  Spiegel“, was sie schlagartig als Dichterin bekanntmachte. Mit dem eng befreundeten Komponisten Hans Werner Henze entstanden ab 1955 das Hörspiel „Die Zikaden“, die Textfassung für die Ballettpantomime „Der Idiot“ und die Opernlibretti „Der Prinz von Homburg“ und „Der junge Lord“.

 

1956 veröffentlichte Ingeborg Bachmann ihren zweiten Gedichtband „Anrufung des Großen Bären“, im folgenden Jahr erhielt sie den Bremer Literaturpreis, wurde Dramaturgin beim Bayerischen Fernsehen und zog nach München, wo sie sich gegen die Atomrüstung engagierte. 1958 begegnete sie Max Frisch, für den sie nach Zürich übersiedelte und mit dem sie bis 1962 zusammen lebte. 1958 entstand das Hörspiel „Der gute Gott von Manhattan“, das 1959 mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet wurde.

 

Am 17. März 1959 hielt Ingeborg Bachmann im Bundeshaus in Bonn die Dankesrede für die Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden mit dem oft zitierten  Titel „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ und begann im Herbst mit Poetik-Vorlesungen an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main zu Problemen zeitgenössischer Lyrik. Ab 1960 lebte sie mit Max Frisch in einer gemeinsamen Wohnung in Rom. Ihr erster Erzählband „Das dreissigste Jahr“ erschien 1961 und erhielt den Deutschen Kritikerpreis. Sie wurde Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Die zwei aus einer explizit weiblichen Perspektive erzählten Geschichten „Ein Schritt nach Gomorrha“ und „Undine geht“ gehören zu den frühesten feministischen Zeugnissen deutschsprachiger Literatur der Nachkriegszeit.

 

Ende 1962 endete die Beziehung mit Max Frisch. 2011 wurde bekannt, dass sich im Max-Frisch-Archiv in Zürich etwa 250 zumeist handschriftliche Briefe Bachmanns an Frisch befinden, ebenso Kopien seiner Briefe an sie. Frisch hatte das Material für 20 Jahre nach seinem Tod 1991 gesperrt; nun werden die Bachmann-Erben mit den Frisch-Erben zu entscheiden haben, ob und wie diese Korrespondenz veröffentlicht wird.

 

1963 zog Bachmann mit einem einjährigen „Artist in Residence“-Stipendium der Ford Foundation nach Berlin, wo sie bis 1965 weilte. Sie begann die Arbeit an der unvollendet gebliebenen Romantrilogie Todesarten, von der sie 1971 den ersten Band „Malina“ veröffentlichte. Das Spätwerk Bachmanns wird in der Frauenforschung als Paradigma weiblichen Schreibens angesehen.

 

1964 wurde Ingeborg Bachmann der Büchner-Preis verliehen. Sie zog 1965 zurück nach Rom, veröffentlichte nur noch sporadisch Gedichte. Ihr Erzählband  „Simultan“ erschien 1972 und wurde mit dem Anton-Wildgans-Preis ausgezeichnet. Ingeborg Bachmann starb am 17. Oktober 1973 in Rom.

Ingeborg Bachmann
Sämtliche Gedichte
Piper Verlag GmbH, München 2011
Paperback, 229 S.
CHF 16.90
ISBN 978-3-492-23985-1.

Ich weiß keine bessere Welt. Unveröffentlichte Gedichte. Herausgegeben von Isolde Moser, Heinz Bachmann und Christian Moser. München und Zürich: Piper Verlag GmbH, München 2000. ISBN 3-492-04255-4.

 

Todesarten“-Projekt. Kritische Ausgabe. Unter Leitung von Robert Pichl herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. München und Zürich: Piper Verlag GmbH, München 1995. ISBN 3-492-04991-5.

 

Die gestundete Zeit. In: Werke Band 1, München: PiperVerlag GmbH, München 1978, ISBN 3-492-02774-1.

 

1956: Anrufung des großen Bären. In: Werke Band 1, München: Piper 1978, ISBN 3-492-02774-1.

Letzte, unveröffentlichte Gedichte, Entwürfe und Fassungen. Edition und Kommentar von Hans Höller. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1998. ISBN 3-518-40951-4.

 

Briefwechsel
Ingeborg Bachmann und Hans Werner Henze: Briefe einer Freundschaft. Herausgegeben von Hans Höller. Mit einem Vorwort von Hans Werner Henze. München und Zürich: Piper 2004. ISBN 3-492-04608-8.

 

Ingeborg Bachmann und Paul Celan: Herzzeit – Der Briefwechsel. Mit den Briefwechseln zwischen Paul Celan und Max Frisch sowie zwischen Ingeborg Bachmann und Gisèle Celan-Lestrange. Herausgegeben und kommentiert von Bertrand Badiou, Hans Höller, Andrea Stoll und Barbara Wiedemann. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2008. ISBN 978-3-518-42033-1.

Ingeborg Bachmann: Kriegstagebuch. Mit Briefen von Jack Hamesh an Ingeborg Bachmann. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Hans Höller. Berlin: Suhrkamp 2010. ISBN 978-3-518-42145-1.

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