FRONTPAGE

Editorial

März / April 2025

 

Liebe Kunst- und Literaturinteressierte, liebe Freundinnen und Freunde, herzlich willkommen auf Literatur&Kunst!

 

Wir freuen uns, Sie in der 14. Jubiläumsausgabe von Literatur&Kunst begrüssen zu können. Wir leben in geopolitischen Zeiten der Umbrüche und nicht nur in Deutschland werden die Weichen neu gestellt.
 
Statt der Volksinitiative «Keine 10-Millionen-Schweiz»: «Schafft die SVP ab»!
Die SVP sollte exportiert werden, aus der Schweiz ausgeschafft, nach Deutschland in ihre Schwesterpartei AfD (Ueli Maurer: «Salü Alice!), da ist sie gut aufgehoben und kann eine Orgie gegen Europa, die bilateralen Verträge und die Migranten feiern, dass es nur so kracht! Und wir sind diese unsägliche Bremser- und Pessimisten-Partei los! Da stehe ich voll in der Tradition von Bichsel, Dürrenmatt und Frisch, die sich immer auch eine andere Schweiz ohne die Miesmacher & Co. gewünscht haben! Denn das ist Demokratie, im Gegensatz zur SVP, die gegen alles ist, was die humantitäre Tradition der Schweiz ausmacht und sie im Gegenteil in einem Korsett der Neutralität festnageln will. Damit sie sich nicht mehr bewegen kann, ausser in eine starre Richtung der Autokraten. Das soll hiermit klar und deutlich gesagt werden, bevor es losgeht mit den Diffamierungen gegen die Bilateralen unter der Gürtellinie. Das muss verhindert werden, denn wir sind als Schweizerinnen und Schweizer die ersten Europäerinnen und Europäer. Und darauf, genau darauf dürfen wir stolz sein in diesem wunderbaren Land, der Schweiz! Grüezi mitenand!
Ihre Ingrid Isermann, 23. März 2025
 

Neuer Bundesrat: Ab 1. April 2025 übernimmt Martin Pfister!
Die Vereinigte Bundesversammlung hat den Zuger Regierungsrat und Historiker Martin Pfister am 12. März 2025 in den Bundesrat gewählt. Er wird das Verteidigungsdepartement als Nachfolger von Viola Amherd übernehmen. Die Wahl war eine Überraschung, galt doch der Bauernpräsident Martin Ritter als Favorit. Gewählt wurde jedoch bereits im zweiten Wahlgang mit 134 Stimmen Martin Pfister, der in seinem Heimatkanton Zug enthusiastisch gefeiert wurde. Nach 50 Jahren hat die Innerschweiz wieder einen Bundesrat! Martin Pfister pflegt eine besonnene Art und eine klare Sprache und will sich für die Handelsverträge mit der Europäischen Union einsetzen, um sie mehrheitsfähig vors Volk zu bringen. Der Bundesrat hat beschlossen, die 10-Millionen-Initiative der SVP abzulehnen, da sie der Schweiz schadet und ihren Wohlstand kostet.
22. März 2025
 

Deutschland hat gewählt!
Nach dem Ampel-Aus im November 2024 ist die CDU/CSU in den vorgezogenen Wahlen am 23. Februar 2025 als stärkste Kraft mit 28,6 % hervorgegangen, die SPD fuhr mit 16,4 % einen herben Verlust ein. Dennoch würde es reichen für eine Koalition mit der CDU/CSU. Die Grünen sind mit 11,6% nicht mehr an der Regierung beteiligt. Die FDP mit 4,3% flog aus dem Bundestag und das BSW mit 4,9 7% schaffte ebenfalls nicht die Fünfprozenthürde. Überrascht hat die Linke, die mit 8,8 % in den Bundestag einzieht. Die Kanzlerkandidaten Scholz und Habeck kündigten einen Rückzug an wie auch FDP-Präsident Lindner. Die AfD hat ihren Wähleranteil mit 20,8 % verdoppelt, aber keine Aussicht auf eine Regierungsbeteiligung. Die Wogen schlugen hoch, bis weit nach Mitternacht stand das Wahlergebnis wegen des BSW nicht fest. Nun werden Koalitionsverhandlungen beginnen, Friedrich Merz will bis Mitte April eine neue Regierung mit der SPD bilden. Man möchte ihm dafür Glück wünschen und dass er nicht an seinem rigiden Kurs festhält. Wer nicht nach rechts und links schaut, wenn er über die Strasse geht, kommt unter die Räder.

 
Bye – Bye America: Zwischen Wildwest und Römischem Reich

Oder: Autokraten bedrohen die Demokratie

So hat man sich die Friedensverhandlungen nicht vorgestellt: Donald Trump lässt die Ukraine fallen, bezeichnete Selensky als Diktator und fordert ihre Bodenschätze als Reparaturzahlungen. Im Weissen Haus gab es keine Einigung und Selensky reiste vorzeitig ab. Putin kann dank Trump aus der Pariarolle schlüpfen und seine Forderungen durchsetzen. Für sie gilt das Recht des Stärkeren, Gesetze sind dazu da, übertreten zu werden. Trump schiesst aus der Hüfte auf Europa und beide Protagonisten trachten danach, Europa unter sich aufzuteilen. Man wähnt sich in einem schlechten Cowboy-Film (Vance: «A new Sheriff in town»), doch angefangen hat das Ganze real schon unter Ronald Reagan, wie man sich erinnern kann. Doch auch Trump wird erkennen müssen, dass Macht und Ohnmacht nahe beieinander liegen. Die Erosion der Werte, für die Europa steht, schreitet angefeuert von rechtsradikalen populistischen Kräften fort, die sich über die Grenzen hinweg verbünden. Dabei sollen die Waffen mit massiver Aufrüstung sprechen, doch wo bleibt die geistige Potenz, dem Spuk ein Programm der Sicherheit entgegenzusetzen und diese unheilvolle Entwicklung in die Schranken zu weisen? Ist die Wahrheit nicht auszusprechen, des Kaisers nackte Kleider nicht zu sehen? Lernen wir nichts aus der Geschichte? Appeasement ist die schlechteste Lektion. Europa muss unabhängig werden und steht nicht mehr unter dem Schutzschirm Amerikas, wie Trump deutlich machte. Wir brauchen eine politische und militärische europäische Sicherheitskoalition, um die Ukraine und uns gegen die Autokraten zu schützen, wo sich ebenfalls die Schweiz mit UN-Friedenstruppen wie im Kosovo beteiligen könnte.  Das sagt auch die Historikerin Anne Applebaum («Die Achse der Autokraten»), Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2024. Für den Wiederaufbau der Ukraine könnten rechtskräftig  300 Milliarden eingefrorener Gelder der russischen Oligarchen verwendet werden. Viva Ukraine!

Ihre Ingrid Isermann, 1. März 2025

 

(Netflix, Dokumentationsserie «Die Bombe und der Kalte Krieg»)

 

Die Autokratie ist auf dem Vormarsch, umso wichtiger ist es zu wissen, was genau Faschismus ist, denn über diesen Begriff kursieren verschiedene Lesarten.

 

Jason Stanley. Wie Faschismus funktioniert. 

Das bezeichnendste Symptom faschistischer Politik ist die Spaltung von Menschen und die Abschottung von Menschenwürde und Solidarität. Weltweit hat faschistische Politik wieder starken Zulauf, ob in Europa, den USA, in Myanmar oder Indien. Jason Stanley, der an der Yale University Philosophie lehrt, identifiziert zehn Säulen faschistischer Politik und zeichnet ihren erschreckenden Wiederaufstieg und ihre Geschichte nach. Ob es die Mythologisierung der Vergangenheit einer Nation ist, oder ein gegen die Wissenschaft und Experten gerichteter Anti-Intellektualismus oder die Kriminalisierung von Minderheitengruppen, es geht um Sprache und Überzeugungen, die Menschen in ein «Wir» und auf ein «Sie» unterteilen.

Angesichts der neuen Konjunktur von Ultranationalismen weltweit arbeitet der Philosoph Jason Stanley aus einer historischen wie gegenwärtigen Perspektive die allgemeinen Muster und Rhetoriken, die Stoffe und Mythen des Faschismus heraus. Stanley ist sich sicher: Nur wenn wir faschistische Politik erkennen, können wir ihren schädlichsten Auswirkungen widerstehen und zu demokratischen Idealen zurückkehren. Mit einem Vorwort von Rahel Jaeggi. Westend Verlag, 2024.

 

Das Solinetz – Ein Hilfswerk für Flüchtlinge

Das Solinetz ist ein Verein, der sich für die Würde und Rechte jener Menschen einsetzt, die aus politischer oder existentieller Not in der Schweiz Zuflucht suchen. Der gemeinnützige Verein wird durch das Engagement zahlreicher Freiwilliger getragen. Mit verschiedenen Projekten trägt das Solinetz zur Verbesserung der Lebensbedingungen von mehreren Hundert geflüchteten Menschen im Raum Zürich bei. Das Solinetz Zürich wurde im September 2009 gegründet. https://solinetz-zh.ch info@solinetz.ch

Die Migration ist allerorten ein Dauerthema. Selten jedoch werden die Menschen selbst befragt, die auf der Flucht sind und eine neue Heimat suchen. Wie sie sich fühlen, was sie bewegt, welche Gedanken sie haben. Deshalb möchten wir für einmal einer unbekannten Autorin eine Stimme geben, die ihre Gedanken hier festgehalten hat. The_speech.eml

 

«Virginia Woolf & Mrs Dalloway» im Strauhof Zürich
Virginias Woolfs Roman «Mrs Dalloway», erstmals 1925 veröffentlicht, gehört zu den wichtigsten Werken der literarischen Moderne, der einen einzigen Tag im Leben zweier unterschiedlicher Figuren zeigt: Clarissa Dalloway, eine wohlhabende Londonerin und Ehefrau eines Parlamentariers, und Septimus Smith, ein traumatisierter Kriegsveteran. Mit wechselnden Erzählperspektiven und einer experimentellen Handlungsstruktur entwirft Woolf ein facettenreiches gesellschaftliches Panorama im London der Nachkriegszeit. Sie schreibt über Vergänglichkeit und Verlangen, geistige Gesundheit und gesellschaftliche Zwänge und last but not least über die Schönheit des Lebens.
Bis 18. Mai 2025
Infos und Veranstaltungen: www.strauhof.ch
Strauhof, Augustinergasse 9, 8001 Zürich

 

Thomas Mann. Das Leben als Kunstwerk. Biografie von Hermann Kurzke.
Über den Schriftsteller Thomas Mann ist viel und oft geschrieben worden. Hermann Kurzke legt nun eine ausführliche und sehr nahbare Biografie vor, die uns den Menschen Thomas Mann, sein Denken, sein Werk und seine Zeit, persönlich näherbringt: Über Literatur und Leben, seine Notizbücher, die keine Tagebücher sind, was Intimitäten betrifft, ist das literarische Werk biografisch unergiebig. Wir kennen nur verschiedenartige Stilisierungen des Erlebten, nicht das Erlebte selbst. Wir haben das «Leben», nicht das Leben. Wir haben es zu tun mit einem Autoren, der sogar Erlebnisse provoziert, um der Kunst willen. Der Literat erlebt, um auszudrücken. Das Leben wird zum Material «Ich bin Künstler genug, Alles mit mir geschehen zu lassen, denn ich kann Alles gebrauchen». Mit fast niemand hat sich Thomas Mann geduzt, ausser der Familie. «Ist der Künstler überhaupt ein Mann», fragt Tonio Kröger in «Die Buddenbrooks». Das Weichliche und Träumerische, was dem Mannsein entgegensteht, muss in den Dienst des Künstlertums als Beruf gezwungen werden. Es wird mit geballter Faust gebändigt und in den Keller der Seele verdrängt. Thomas Mann ist Epiker, so entschieden wie sonst kaum ein Dichter. Aber er hat nicht so angefangen. Die frühen Dramen und Lyrics sind vernichtet oder verloren. Thomas Mann war hellsichtig. Schon im «Briefwechsel mit Bonn» hatte er prophezeit, dass es Sinn und Zweck des nationalsozialistischen Staats sei, das deutsche Volk für den kommenden Krieg in Form zu bringen und ein grenzenlos willfähriges Kriegsinstrument aus ihm zu machen. Noch vor Hitlers Einmarsch in Österreich warnte er die Westmächte: «Die Demokratien können den Krieg nicht durch Nachgiebigkeit und durch Schwäche verhindern. Durch solche Taktik schieben sie die Katastrophe nur auf». Ein wichtiger Beitrag zur Zeitgeschichte. Biografie. H.C.Beck, München, Sonderausgabe. 2025.

 

Auf Papier. Eine Welt. Geschichten von Peter Bichsel.
Peter Bichsels originelle Geschichten, angefangen von «Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen» bis zu seinen «Kindergeschichten» und Kolumnen haben ihm längst einen Platz im Herzen der Leserschaft reserviert. Nun hat das Schweizerische Jugendschriftenwerk eine Broschüre mit Illustrationen von Jeanette Besmer, herausgebracht, die Auszüge aus seinen Erzählungen präsentiert. Immer wieder treibt ihn die Frage um «Was wäre, wenn?», sich die Welt auch anders vorzustellen, wie zum Beispiel der Mann, der beginnt, die Dinge anders zu benennen und am Schluss von niemandem mehr verstanden wird. Oder «Die Erde ist rund» von einem, der nicht glaubt, dass die Erde rund ist, und darum losgeht, immer in dieselbe Richtung, über Häuser und Berge hinweg. Diese Geschichten sind in vielen Schulbüchern abgedruckt und in Dutzende Sprachen übersetzt. Acht Geschichten von Peter Bichsel. SJW Schweizerisches Jugendschriftenwerk. sjw.ch, Zyklus 3.

Am Samstag, den 15. März 2025, ist Peter Bichsel neun Tage vor seinem 90. Geburtstag verstorben. 

18. März 2025

 
Preise der Leipziger Buchmesse 2025
Der Preis der Leipziger Buchmesse 2025 (27.-30. März 2025) in der Kategorie Belletristik geht an Kristine Bilkau und ihren Roman «Halbinsel» (Luchterhand). Den Preis in der Kategorie Sachbuch/Essayistik erhielt Irina Rastorgueva für «Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen Selbstvergiftung» (Matthes & Seitz Berlin). In der Kategorie Übersetzung würdigte die Jury Thomas Weiler für seine Übersetzung von «Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten» aus dem Belarussischen von Ales Adamowitsch, Janka Bryl und Uladsimir Kalesnik. Insgesamt wurden 506 Titel von 166 Verlagen eingereicht.
31. März 2025

 

Was können Sie auf Literatur & Kunst entdecken?

 

Wie die Erde von oben aussieht, konnten bisher nur Astronauten entdecken. Die britische Schriftstellerin Samantha Harvey wurde mit dem Booker-Prize ausgezeichnet für ihr wunderbares Buch «Umlaufbahnen» aus der Sicht von sechs Astronauten auf unseren blauen Planeten und die kleinen und grossen Sorgen des Menschseins. dtv, 2024.

 

Sie kommt aus St. Petersburg, die junge Russin Slata Roschal: «Ich brauche einen Waffenschein» heisst ihr neuester Lyrikband, zeitnahe Gedichte zu den Umbrüchen unserer Gegenwart. Wunderhorn Verlag, März 2025.

 

«Lucia Moholy: Die Bauhaus-Fotografin» Über Generationen hinweg hat das Bauhaus Kunstschaffende beflügelt, wir stellen Ihnen die Bauhaus-Fotografin vor und ihr bewegtes Leben für Fotografie und Kunst. Moholy lebte die letzten dreissig Jahre in Zürich-Zollikon. Die Publikation zur Ausstellung in der Fotostiftung Schweiz, Winterthur: «Lucia Moholy: Exposures», Hatje Cantz, Kunsthalle Prag, 2024

 

Auch in der 150-Jahr-Jubiläum-Ausstellung des Museums für Gestaltung, Zürich «Magische Textile Manifeste. Von Bauhaus bis Soft Sculpture» sind die Spuren des Bauhauses und der Neuen Sachlichkeit unverkennbar. Eine vielfältige Werkschau mit prächtigen, facettenreichen Exponaten der Textilkunst.

 

Die Architektur geht mit der Zeit und befindet sich an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technik und Gesellschaft.
Eine aufschlussreiche Monografie zeigt das Werk des 2008 gegründeten Architekturbüros «Esch Sintzel Architekten». Park Books, 2025

 

Mit «Corbusier und die Ordnung der Dinge» feiert das Zentrum Paul Klee sein 20-jähriges Jubiläum. Zur Ausstellung erscheint das gleichnamige Buch, Scheidegger & Spiess, 2025

 

«Wohnen im Park» – Die historische Villa Schönbühl in Zürich und die neue Wohnüberbauung im englischen Garten. Scheidegger & Spiess, 2024

 

«Das Modehaus Grieder 1889 – 2024», Scheidegger & Spiess, 2025, erzählt von der glanzvollen Epoche des Modehauses am Paradeplatz, das seit 1972 im Besitz der Genfer Familie Brunschwig 2025 an der Bahnhofstrasse 3 unweit des Zürichsees als «Bongénie» in bester Tradition weitergeführt wird.

 

Widescreen: «Nordlichter», Ausstellung in der Fondation Beyeler, Riehen b. Basel.  26. Januar – 25. Mai 2025. Im Fokus stehen 74 Landschaftsgemälde von Künstlerinnen und Künstlern aus Skandinavien und Kanada, die zwischen 1888 und 1937 entstanden, u.a. Meisterwerke von Edvard Munch (siehe Frontpage) oder Hilma af Klint. Die schier unermesslichen Wälder, das strahlende Licht der im Sommer endlosen Tage und die Naturphänomene wie das Nordlicht haben eine eigene moderne nordische Malerei hervorgebracht, die bis heute eine besondere Anziehungskraft und Faszination ausübt.

 

Kunstbücher sind en vogue, ob auf dem Coffee table oder als Eyecatcher im Regal. Eine exklusive Publikation bietet erstmals Einblicke in das Werk der Mode-Ikone Jil Sander. Just wurde in Tokio ein neuer Flagship-Store eröffnet, der grösste des Labels. «Jil Sander by Jil Sander», Prestel Verlag, 2024.

 

«Candida Höfer: Bibliotheken», Schirmer/Mosel, München 2024. Die schönsten Bibliotheken der Welt hat die Fotografin besucht und in brillante Bilder gefasst. Ein Essay von Umberto Eco macht zusätzlich Lust aufs Lesen.

 

«Donald Judd: Prints and Works in Edition», Schirmer/Model, München. Der US-amerikanische Maler, Bildhauer und Architekt Donald Judd gilt neben Robert Morris und Sol LeWitt als einer der Hauptvertreter des Minimalismus.

 

Die Migration beschäftigt uns über die Landesgrenzen hinaus. Auch Aschaffenburg stand kürzlich im Brennpunkt der Medien. Wir präsentieren Ihnen die aufschlussreiche Reportage des Kunsthistorikers Marc Peschke  «Märchenhaften Spessart – Wellness in Bad Orb und Aschaffenburg» mit Reisetipps und Reflexionen.

 

«Zwischen Zürich und Rio de Janeiro»: Luiz Salves da Silva, Autor und Musikwissenschaftler, gibt in seinem Buch einen spannenden Einblick in die Hausmusik im 19. Jahrhundert und auf die Zürcher Auswandererfamilie Heinrich und Cécile Däniker-Haller und ihre Erlebnisse in Brasilien. Eine musikalische und europäische Zeitgeschichte!

 

Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Frühlingsanfang und alles Gute und Schöne mit Literatur&Kunst!

Bleiben Sie zuversichtlich!

 

Herzlich

Ihre Ingrid Isermann, Herausgeberin