
Arne Quinze: Yielding Glauca

François Halard: Arles

Philipp Keel: Crow
«Bildhalle: BLOOMING – The Artist Arne Quinze in Dialogue with 12 Photographers»
After two years of preparation, the Bildhalle opens the large group exhibition BLOOMING. It spans both spaces in Zurich and combines paintings, drawings and sculptures by the renowned Belgian artist Arne Quinze with works by twelve photographic artists around the theme of “blooming”.
Known for his monumental installations around the world, in this exhibition Arne Quinze presents drawings alongside the photographs of the duo Albarrán Cabrera, sculptures resonating with the images of Thirza Schaap, and pictorial responses to the works of Paul Cupido and Sandro Diener in the form of diptychs.
It is in the floral universe that he meets Simone Kappeler, Cig Harvey, Philipp Keel, Ilona Langbroek, Thomas Hoepker, and René Groebli.
Two exciting representatives of the French photographic scene, François Halard and Laurent Champoussin complement the works of the ten photographers from Bildhalle.
Arne Quinze is a Belgian conceptual artist known for his public art installations. His body of work includes sculptures, drawings, and paintings. He began his artistic journey as a graffiti artist in Brussels in his late teens.
Curated by Martin Kiefer
Former Curator for contemporary art at the Museum du Louvre
Art historian, curator, and museum guide, Martin Kiefer is particularly interested in the connections between classical and contemporary art. Notably, he was responsible for overseeing the contemporary art mission at the Louvre from 2014 to 2021 and continues today to engage in curatorial activities as well as teaching within the framework of artistic immersion projects. Kiefer writes texts for exhibition catalogues, artists’ publications, and regularly gives lectures.
BLOOMING:
Der Künstler Arne Quinze im Dialog mit 12 Photographinnen und Photographen
Nach zwei Jahren Vorbereitung eröffnet die Galerie Bildhalle die grosse Gruppenausstellung BLOOMING. Sie erstreckt sich über beide Räumlichkeiten in Zürich und kombiniert Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen des renommierten belgischen Künstlers Arne Quinze mit Werken von 12 Photographinnen und Photographen rund um das Thema «Blooming».
Arne Quinze ist buchstäblich besessen von Blumen und der Pflanzenwelt. Er kultiviert Blumen zu Tausenden im Garten seines Ateliers und malt sie mit einer Leidenschaft und Beharrlichkeit, die der von Monet in seinem Garten in Giverny gleichkommt. Wie Botaniker:innen versuchen, neue Stecklinge zu setzen, zu veredeln und zu hybridisieren, so keimt und blüht auch die Ausstellung auf, in der Werke mit unterschiedlichen Medien und Bildsprachen zusammengebracht werden: Ihre Techniken mögen variieren, aber das, was die Künstler:innen in ihrer jeweiligen Ausdrucksweise einzufangen versuchen, vereint sie: eine vergängliche Schönheit, die festzuhalten, fixieren zu wollen, fast unmöglich erscheint.
Arne Quinze’s florale Bildsprache trifft auf die blumigen Elemente in den Werken von 10 Fotokünstler:innen der Bildhalle. Zwei spannende Vertreter der französischen Fotoszene, François Halard und Laurent Champoussin, ergänzen die Arbeiten der zehn Fotografinnen und Fotografen aus der Bildhalle.
Man sagt, der Frühling bringe Liebe, Lebensfreude und Neubeginn: BLOOMING ist zugleich eine Ode an das Leben und die Schönheit der pflanzlichen Welt.
Kuratiert von Martin Kiefer, früherer Kurator für zeitgenössische Kunst im Louvre, Paris.
10 April – 23 August 2025
GALERIE BILDHALLE
Stauffacherstrasse 56
8004 Zürich
bildhalle.ch
BILDHALLE SHOWROOM
Manessestrasse 2
8003 Zurich
Mittwoch – Freitag, 12-18.30 h
Samstag 11 – 16 h
oder nach Vereinbarung
«Photo-Ikonen 1945»
Am 8. Mai 2025 jähren sich die dramatischen Ereignisse des Jahres 1945 zum 80. Mal. Aus diesem Anlass legt der Verlag Schirmer/Mosel den Band «1945 – Photo-Ikonen eines Jahres» vor.
Zusammengestellt von Lothar Schirmer, zeigt der Band die berühmtesten Bilder der dramatischen Ereignisse, aufgenommen von den renommiertesten Photographen und Photographinnen der Zeit, von unter anderen Robert Capa über Lee Miller und Margaret Bourke- White, August Sander, Herbert List und Henri Cartier-Bresson bis zu Shunkichi Kikuchi, Jewgeni Chaldej und Alexander Woronzow.
Die kaleidoskopische Bilderfolge beginnt mit der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Januar und führt über die Zerstörung Dresdens, Hitlers Selbstmord, die Kapitulation Deutschlands, den Abwurf der ersten Atombombe auf Hiroshima und die Kapitulation Japans bis zum Beginn der Nürnberger Prozesse im November.
1945 ging der Zweite Weltkrieg zu Ende und mit der Befreiung Deutschlands und Europas aus dem mörderischen Griff von Nationalsozialismus und Faschismus wurden auch die Weichen für eine neue Ordnung der Welt gestellt. Die Chronologie dient gleichermassen zur Erinnerung, zur Warnung und zum Gedenken an ein Jahr, das in der Geschichte des 20. Jahrhunderts ohne Vergleich ist.
Epochenjahr 1945
Im einleitenden aufschlussreichen Essay stellt Norbert Frei die wesentlichen Ereignisse und Zusammenhänge des Jahres 1945 dar. Die Journalistin und Schriftstellerin Martha Gellhorn, von 1940 bis 1945 mit Ernest Hemingway verheiratet, hatte Deutschland schon einmal 1936 im Jahr der Olympischen Spiele bereist. Im Frühjahr 1945, stiess sie als «embedded journalist» mit den alliierten Truppen von Westen her ins Innerste des Reiches vor.
Ihre Eindrücke hielt die Amerikanerin Anfang April im Rheinland fest: «Niemand ist ein Nazi. Niemand ist je einer gewesen. Es hat vielleicht ein paar Nazis im nächsten Dorf gegeben, und es stimmt schon, diese Stadt da. Zwanzig Kilometer entfernt, war eine regelrechte Brutstätte des Nationalsozialismus. Um die Wahrheit zu sagen, ganz im Vertrauen, es hat hier eine Menge Kommunisten gegeben. Wir waren schon immer als Rote verschrien. Oh, die Juden? Tja, es gab eigentlich in dieser Gegend nicht viele Juden. Zwei vielleicht, vielleicht auch sechs».
Als Gellhorn diese Beobachtungen machte, hatte die Wehrmacht noch nicht kapituliert. Aber Tag für Tag boten sich den vorrückenden Besatzungstruppen neue Schreckensbilder, Buchenwald, Bergen-Belsen und zahlreiche Aussenlager wurden befreit, am 29. April auch Dachau. Vielleicht noch grösser als der Schock über die entdeckten Leichenberge war im Frühjahr 1945 die Empörung der Alliierten über die Reaktionen der Deutschen.
Wenn man diese Zeilen heute liest, über eine Vergangenheit, die bis in die Gegenwart wirkt, mit dem Erstarken rechtsextremer Parteien wie der AfD, wo die Vorsitzende kürzlich sagte, Hitler sei ein Kommunist gewesen und Geschichtsklitterungen an der Tagesordnung sind, fragt man sich, wie weit es mit der Erinnerungskultur her ist, die manche rechte Politiker eher abschaffen möchten.
Norbert Frei, einer der renommiertesten Kenner der Epoche, stellt in seinem einleitenden Essay die wesentlichsten Ereignisse und Zusammenhänge dar. Er ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Leiter des Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts, Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts.
1945
PHOTO-IKONEN EINES JAHRES
108 Photographien von 42 Photographen
Mit einem Essay von Norbert Frei
Hrsg. Lothar Schirmer
216 Seiten, 108 Abb. in Duotone und Farbe
CHF 45,80. € (DE) 39,80. € (Ö) 41.
ISBN 978-3-8296-1033-9
Filmtipps
On Swift Horses (Auf schnellen Pferden)
Das Filmdrama von Regisseur Daniel Minahan basiert auf dem gleichnamigen Roman von Shannon Pufahl von 2019. Der Film, eine Dreiecksgeschichte, feierte im September 2024 beim Toronto International Film Festival seine Premiere. Lee (Will Poulter) möchte seine Freundin Muriel (Daisy Edgar-Jones) heiraten, aber sie hat sich noch nicht entschieden. Sein Bruder Julius (Jacob Elordi), der im Koreakrieg diente, erweckt hingegen schnell Muriels Aufmerksamkeit, da er ihre Leidenschaft für Pferdewetten teilt. Als Julius sie besucht, sind sie für einen Moment eine glückliche Familie in Muriels gemütlichem Haus auf dem Land, das sie von ihrer Mutter geerbt hat. Lee träumt davon, in Kalifornien zu leben und hätte Muriel und Julius am liebsten dort bei sich. Julius jedoch hat andere Ambitionen, er reist nach Las Vegas und stürzt sich gemeinsam mit seinem Freund Henry (Diego Calca) in wilde Nächte in der Casino-Welt. Muriel beginnt mit Pferdewetten und gewinnt dabei viel Geld. Lee erzählt sie, dieses käme aus dem Verkauf des Hauses ihrer Mutter. Als Muriel ihre Nachbarin Sandra (Sasha Calle) in Kalifornien kennenlernt, beginnen sie eine Beziehung. Der Film lebt von eindrücklichen Landschaftsaufnahmen in einem ländlichen Amerika der 50er Jahre.
I’m Still Here (Originaltitel: Ainda estou aqui)
Ein Oscar für den Regiefilm von Walter Salles (2024) über die Militärdiktatur in Brasilien. Das Drama stellt die brasilianische Politikergattin Euince Paiva (Fernanda Torres) in den Mittelpunkt, die sich während der Militärdiktatur auf die Suche nach ihrem 1971 verschwundenen Ehemann Rubens (Selton Mello) begibt. Jahrzehnte später wird es Gewissheit, dass er zu den „Desaparecidos“ gehört, tausenden von unschuldigen Bürgern, die verhaftet oder entführt, gefoltert und ermordet wurden. In der Zwischenzeit erfindet sich die zuvor unpolitische Eunice neu, hält ihre Familie zusammen und bildet sich zur Menschenrechtsanwältin weiter. Es handelt sich um die Verfilmung des gleichnamigen autobiografischen Buches von Marcelo Rubens Paiva, dem Sohn von Rubens und Eunice Paiva. Die beeindruckende brasilianisch-französische Koproduktion wurde Anfang September 2024 beim Festival von Venedig uraufgeführt und mehrfach preisgekrönt. Internationale Kritiker rezensierten den Film beinahe ausnahmslos positiv, priesen die Schauspielleistung von Hauptdarstellerin Fernanda Torres und würdigten Salles’ Regiearbeit als wichtiges Werk zur historischen Vergangenheitsbewältigung. Fernanda Torresgewann im Jahr 2025 den Golden Globe Award. Im selben Jahr folgte folgte der Oscar in der Kategorie Bester internationaler Film sowie zwei weitere Nominierungen für den besten Film und die beste Hauptdarstellerin.
Like A Complete Unknown
Grossartiges Biopic über Bob Dylan. Mit nicht mehr als zehn Dollar und seiner Gitarre kommt der neunzehnjährige Robert Zimmermann alias Bob Dylan (Timothée Chalamet) aus Minnesota 1961 nach New York. Nach seiner Ankunft sucht er sein Idol Folksänger Woody Guthrie (Scoot McNairy) im Krankenhaus auf und spielt ihm seinen «Song to Woody» vor. Zufällig anwesend ist auch der Folksänger Pete Seeger (Edward Norton), der sein musikalisches Talent erkennt. Pete bietet ihm eine Unterkunft in New York an und organisiert auch für ihn einen Auftritt in einer Bar im Anschluss an die erfolgreiche Folksängerin Joan Baez (Monica Barbaro). Ihr Manager Albert Grossman (Dan Fogler) ist sofort begeistert vom jungen Newcomer und besorgt ihm seinen ersten Plattenvertrag. Bei einem seiner Auftritte begegnet Dylan der Aktivistin Sylvie Russo (Elle Fanning), mit der er bald zusammenzieht. Sie ermutigt den Songschreiber, für seine eigenen Lieder zu kämpfen. Doch der Durchbruch gelingt erst, als er Joan Baez wiedertrifft, eine Affäre beginnt und sie einige seiner Songs covert. Mit ihr wird Dylan zum neuen Star der Folk-Szene, seine Songs «Blowin‘ In The Wind» und «The Times They Are a-Changin» werden zu Hits und Hymnen einer Generation, die gegen den Vietnamkrieg demonstriert. Doch Dylan fühlt sich durch seine Erfolge eingeengt und greift schliesslich sogar zur elektrischen Gitarre. Am Newport Folk Festival kommt es 1965 zu Ausschreitungen, als er mit einer neuen Band elektrische Stücke performt. Regisseur James Mangold inszeniert Bob Dylan, basierend auf dem Sachbuch «Dylan Goes Electric!» von Elijah Wald, als einen hochbegabten, introvertierten Mann auf der Suche nach sich selbst. Dylan bleibt trotz Literaturnobelpreis ein Mysterium. «Like A Complete Unknown» ist vor allem ein grossartiger Musikfilm. Seit über fünf Jahren hatte sich Chalamet mit Dylan befasst, Gesangsunterricht genommen und Gitarre und Mundharmonika zu spielen gelernt. Mit seiner näselnden Stimme, seiner Mimik und Gestik, kommt er Dylan verblüffend nahe. Der Film fokussiert auf die Jahre zwischen 1961 und 1965.
Niki de Saint Phalle
Biopic. Eine riesige Nana von Niki de Saint Phalle hängt im Hauptbahnhof Zürich und wacht über alle Reisenden. Ihre Geschichte wurde nun als Regie-Debüt der Schauspielerin Céline Sallette verfilmt. Paris, 1952. Niki de Saint Phalle (Charlotte Le Bon) verdient als gefragtes Model, u.a. für Vogue, den Lebensunterhalt für sich und ihre kleine Familie, die seit kurzem aus den USA nach Europa zurückgekehrt ist. Ihr Mann Harry Matthews (John Robinson) studiert Musik und träumt von einer Karriere als Schriftsteller. Das Duo hat zwei Kinder und verkehrt in renommierten Pariser Kreisen. Zu diesem Zeitpunkt versucht sich Niki noch an klassischer Malerei, die nicht zuletzt ein Mittel ist, ihr schweres Traumata zu überwinden, das sie schliesslich zusammenbrechen lässt und in eine psychiatrische Klinik führen wird. Niemand will ihr den Missbrauch glauben, den sie in ihrer Kindheit erfahren hat, selbst als der Leiter der Psychiatrie ein geschriebenes Eingeständnis ihres Vater verbrennt. Erst die Freundschaft mit einer Künstlergruppe um den Schweizer Maler und Bildhauer Jean Tinguely (Damien Bonnard), eines Vertreters des Nouveau Réalisme, der später ihr zweiter Ehemann wird, unterstützt Niki in ihrer künstlerischen Entwicklung, sich selbst ernst zu nehmen und ermöglicht ihr den Start in ein neues Leben als Künstlerin, die ihre Wut auf den Vater mit Schüssen auf Leinwänden ausdrückt. Auch ihre Nanas werden weltberühmt. Niki de Saint Phalles Werke sind jedoch im Spielfilm nicht zu sehen, da die berührende, wilde und karthartische Geschichte ihres Lebens in der brillanten Kameraführung von Victor Seguin und des einfühlsame Filmcuts von Cémence Diard im Fokus steht.
Heldin
Regisseurin Petra Volpe (Die göttliche Ordnung) erzählt beinahe dokumentarisch die Klinik-Schicht einer Krankenpflegerin. Floria (Leonie Benesch) arbeitet als Pflegefachkraft auf der chirurgischen Station eines Schweizer Krankenhauses. Als sie ihren Spätdienst beginnt, erfährt sie, dass eine Kollegin ausfällt. Jetzt soll sie nur mit Kollegin Bea (Sonja Riesen) und einer Schwesterschülerin 26 Patient:innen betreuen. Ein Patient muss rasch im Bett zur Operation gefahren werden, eine Frau beklagt sich auf dem Gang, dass ihre Infusion längst ausgewechselt gehört. Ein Patient (Urs Biehler) wartet schon den ganzen Tag auf die Ärztin, die endlich kommen wollte, um ihm die Untersuchungsergebnisse mitzuteilen. Floria beginnt ihre Runde von Zimmer zu Zimmer, begrüsst die Patienten und Patientinnen freundlich, misst Blutdruck, zieht Spritzen auf. Ständig kommt etwas dazwischen, sie muss ans Telefon, Operierte abholen, wartende Angehörige vertrösten. Im Stress macht sie einen Fehler. Doch die Nacht hält noch mehr Dramen für sie bereit. Die Schweizer Regisseurin und Drehbuchautorin Petra Volpe deckt mit seltener Intensität den Pflegenotstand einer Klinikstation auf und appelliert mit ihrem Spielfilm an die politisch Verantwortlichen und das Publikum, nicht wegzuschauen und den Pflegekräften mit mehr Unterstützung zur Seite zu stehen.
Conclave
Der fulminanter Thriller von Regisseur Edward Berger («Im Westen nichts Neues») blickt hinter die Kulissen des Vatikans nach dem Bestseller von Robert Harris. Nach dem Tod des Papstes wird Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) beauftragt, das Konklave und die Suche nach einem neuen Papst zu übernehmen. In den heiligen prunkvollen Gemächern des Vatikans kommt es zu erbitterten Machtkämpfen zwischen konservativen und progressiven Kardinälen. Lawrence möchte den liberalen Kardinal Bellini (Stanley Tucci), einen langjährigen Vertrauten des ehemaligen Papstes überzeugen, dessen Nachfolger zu werden. Dem erzkonservativen Kandidaten Kardinal Tedesco (Sergio Castellitto) steht er kritisch gegenüber, der die Kirche um Jahrzehnte zurückwerfen könnte. Der nigerianische Kardinal Adeyemi (Lucian Msamati) wäre der erste afrikanische und schwarze Papst der Geschichte, seine gesellschaftlichen Ansichten entsprechen jedoch denen Tedescos. Quebecs Kardinal Tremblay (John Litgow) gilt als äusserst machthungrig. Als der ihm unbekannte Kardinal Benitez (Carlos Diehz) eintrifft, den der vorherige Papst heimlich in Kabul eingesetzt hatte, wird die Suche noch komplizierter. Der aus Mexiko stammende Kardinal ist nach vatikanischem Recht berechtigt, an dem Konklave teilzunehmen. Eine spannende Ausgangslage mit einem überraschenden Finish, an dem die Ordensschwester Agnes (Isabella Rossellini) eine entscheidende Rolle spielt.
to be continued