FRONTPAGE

«Ruhrtriennale 2014», Kunstmuseen und Unesco-Welterbe Zollverein Essen

Von Ingrid Isermann

 

Das Ruhrgebiet erlebt derzeit eine erstaunliche Metamorphose vom Industriegebiet zur Kultur-Eventzone. Wo einst Kohle gefördert wurde, treten Kunstschaffende in Dialog mit Industriedenkmälern und interdisziplinären Räumen. Ein offenes Laboratorium mit Plattformen für die aktuelle internationale Szene in Tanz, Performance, Musiktheater oder bildender Kunst unter der künstlerischen Leitung von Heiner Goebbels mit spektakulären Theaterinszenierungen oder der berückend bedrückenden Installation von Gregor Schneider im Kunstmuseum Bochum, dem wir u.a. neben dem Folkwang-Museum in Essen und dem fabulösen Landschaftspark in Duisburg im September einen Besuch abstatteten.

Kohle fördert man hier nicht mehr, aber man macht Kohle mit Kunst und Kultur. Geht das? Und wie! Das Ruhrgebiet hat sich zu einem Avantgarde-Pool der Newcomer-Kunstszene entwickelt. Die «Ruhrtriennale 2014» unter der künstlerischen Leitung von Heiner Goebbels wartete bis Ende September mit spektakulären Theaterinszenierungen und berückenden Installationen im Kunstmuseum Bochum auf. Der Landschaftspark Duisburg fasziniert mit Hochöfen, Fauna und Flora und die ehemalige Zeche Zollverein gehört zum Unesco-Welterbe. Eine Reise durch die Kultur Metropole Ruhr nach Duisburg, Bochum, Dortmund, Essen und Bonn.

 

Urbane Künste Ruhr im Landschaftspark Duisburg-Nord
Der agile Guide, der in seiner Freizeit Krimis schreibt, führt uns durch den weiträumigen Landschaftspark Duisburg der Industrieanlagen, der jährlich Hunderttausende anzieht. Kunststück, in den monumentalen Kulissen der stillgelegten Hochöfen Duisburgs sind Performances attraktive Anziehungspunkte, wie die Installation Melt des brasilianischen Künstlerduos Rejane Cantoni und Leonardo Crescenti, eine 70 Meter lange begehbare Installation, deren kinetische, spiegelnde Oberfläche wie ein Zeitfluss unter den Hochöfen wirkt. Kuratorin Katja Assmann erklärt, wie je nach Trittstärke und Körpergewicht die polierten Aluminiumplatten vibrieren und auf die Bewegungen reagieren, eine spannende interaktive Erfahrung für die Besucher.
Die nach der Stillegung der Hochöfen 1985 angepflanzten Kirschbäume und Landschaftsräume mit Klettergarten und Hochseilparcours beleben die Szenerie und konstrastieren zu den Türmen und Hochöfen, in denen sogar Tauch-Gasometer eingerichtet wurden. Farbenfroh leuchten nachts die Hochöfen mit weithin sichtbaren Lichtinstallationen, von Jonathan Park prächtig illuminiert, als vielseitige Foto- und Filmkulisse für Kultur und Kunst und ja, auch für Krimifilme, als besonderes Ambiente geschätzt.

 

Das Stahlwerk im Duisburger Norden wurde von August Thyssen als Aktiengesellschaft für Hüttenbetrieb gegründet und nahm 1903 die Produktion auf. Ausser dem Hüttenwerk gab es auf dem 200 Hektar umfassenden Gelände, dem heutigen Landschaftspark Duisburg-Nord, eine Schachtanlage, eine Sinterei, eine Kokerei und eine Giesserei. Von den ehemals fünf Hochöfen des Hüttenwerks sind, nach dem frühen Abriss zweier Öfen, noch drei erhalten. Vom sanierten und frei begehbaren Hochofen 5 geniesst man in luftiger Höhe eine atemberaubende Aussicht auf die ganze Umgebung. www.landschaftspark.de

 

Opulente Jahrhunderthalle Bochum und umgebautes Kunstmuseum Bochum

«Was die Ruhrtriennale auszeichnet, sind die Wechselwirkungen zwischen Künstlern und Räumen. Sie ermöglichen uns starke künstlerische Erfahrungen und haben für mich oberste Priorität; wo sonst hat man die Freiheit, etwas kompromisslos entstehen zu lassen», so Intendant Heiner Goebbels (*1952), der von 2012 bis 2014 Programme und Performances zu Tanz, Theater und Musik kuratierte und realisierte. Beispielsweise «Neither» (deutsch: weder) von Morton Feldmann und Samuel Beckett auf der imposanten Bühne der Industrie-Jahrhunderthalle in Bochum. Der italienische Theatermacher Romeo Castellucci inszenierte das betörende und verstörende Musiktheater-Drama jenseits traditioneller Opernaufführungen, oszillierend in imaginären Räumen zwischen Klang und Stille, das starke poetische Akzente im rhythmischen Gewebe mit ästhetischen Grautönen und einem Schlussakkord einer real fauchenden Dampflok setzte. Eir Inderhaug, Sopran, Sergio Scartatella, Gianni Plazzi, Schauspieler und den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von Emilio Pomarico.

 

 

Gregor Schneider gehört zu den Pionieren der gebauten Raumkunst, die sich aus der Installationskunst und dem Environment entwickelte. 2001 erhielt Schneider den Goldenen Löwen der Biennale Venedig und wurde international bekannt. Für seine Raumskulptur «Kunstmuseum» pflanzte Gregor Schneider einen separaten Baukörper in das Bochumer Kunstmuseum für zeitgenössische Kunst. Der neue Eingang des Museums führt durch ein langes enges, labyrinthisches Tunnelsystem durch sonst für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Räume ins Museum, eine berückend bedrückende, fast klaustrophobische, existenzielle räumliche Erfahrung. Schneiders gebaute Räume und Projekte sorgten bisher jeweils für Aufsehen und Diskussionen. Die Installation ist noch bis 12. Oktober im Kunstmuseum Bochum zu sehen.

 

 

Zeche Zollern Dortmund: Von der Musterzeche zum Museum

Prunkvolle Backsteinfassaden und opulente Giebel mit Zinnenkranz und Ecktürmchen rund um den grünen Ehrenhof erinnern eher an eine Adelsresidenz als an eine Schachtanlage, auf der Kohle gefördert wurde. Heute ist das Schloss der Arbeit in Dortmund eines der schönsten Zeugnisse der industriellen Vergangenheit in Deutschland. Wichtigstes Objekt ist die Maschinenhalle mit dem eindrucksvollen Jugenstilportal, einer Ikone der Industriekultur. Keine Branche hat die Menschen an der Ruhr so geprägt wie der Bergbau. Kohle war der Grundstoff für die Chemieindustrie und Stahlerzeugung. Kohle war das Lebenselixier des Reviers.

 

Im Museum der Sozial- und Kulturgeschichte des Ruhrbergbaus sind Glanz und Repräsentation nur eine der vielen Facetten. Die harten Arbeitsbedingungen sind exemplarisch an den Lebensläufen von Männern und Frauen abzulesen. Die Zeche Zollern entstand zwischen 1898 und 1904 als Prestigeobjekt der Gelsenkirchener Bergwerks AG. Mitte der 20er Jahre begann mit neuen Eigentümern der Niedergang der Anlage. Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegsära gaben dem Bergwerk nochmals Auftrieb bis die Kohlenkrise kam und für Zollern 1966 endgültig das Aus bedeutete. 1981 rettete der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Anlagen und integrierte Zollern in sein Landesmuseum für Industriekultur.
Auf dem Rundgang des Museums wird gezeigt, was Bergleute hautnah betraf: Arbeiten bei schwachem Licht und staubiger Luft, die Arbeitsschutzkleidung, aber auch die späteren Fortschritte mit besseren Arbeitsbedingungen und Ausbildungen. Die Zeche Zollern hat sich zu einem Kulturforum für die Region entwickelt mit Veranstaltungen wie Museumsnächte, Kindertagen und Märkten. Auch Heiraten steht hoch im Kurs in den stilvollen hohen Räumlichkeiten mit historischem Ambiente, wovon wir uns bei einer Hochzeit überzeugen konnten.

 

 

Museum Folkwang in Essen: Die Region prägt die Museen. Und die Museen prägen die Region

Mit der weltweit höchsten Museumsdichte und einer der international grössten Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst kann das Ruhrgebiet aufwarten. Unter dem Namen RuhrKunstMuseen haben sich zwanzig Kunstmuseen in fünfzehn Städten der Metropole Ruhr zusammengeschlossen. In keiner anderen Region und Kulturlandschaft sind Vergangenheit und Aufbruch, Industriegeschichte und Gegenwart, Alltag und Kunst so dicht miteinander verwoben und präsent wie im Ruhrgebiet. Die Region wurde im 19. Jahrhundert im aufstrebenden Industriezeitalter geprägt, wo es um Kohle und Stahl ging und Hunderttausende ihre Arbeit und ihr Auskommen fanden.
Das Museum Folkwang in Essen spielt dabei eine besondere Rolle. Karl Ernst Osthaus (1874-1921 in Hagen) holte als Kunstsammler die internationale zeitgenössische Kunst in sein 1902 gegründetes Folkwang-Museum in Essen, die international erste Sammlung von Gegenwartskunst. Osthaus wollte Kunst und Alltag miteinander verbinden, europäische mit aussereuropäischer Kunst, wie auch Kunst mit Design, Architektur und städtischem Bauen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts radikal neue Ideen, die in der Stadtlandschaft des Ruhrgebiets auf fruchtbaren Boden fielen. 2010 wurde der Erweiterungsbau des Folkwang-Museums des englischen Architekten David Chipperfield eröffnet.

 

Die Videoinstallation von Antje Ehmann, Kuratorin, Künstlerin und Harun Farocki, Filmemacher «Eine Einstellung zur Arbeit» zeigte das kritische, surrealistische, dadaistische und dokumentarische Bild der (meist working-poor)-Arbeiter in 15 internationalen Grossstädten wie Boston, Moskau, Kairo, Hanoi, Mexico City, Bangalore, Hangzhou, Buenos Aires, Berlin, Lissabon, Rio de Janeiro, Johannesburg, Lodz. Die Aufgabe lautete, mit einer einzigen Kameraeinstellung das Thema Arbeit zu realisieren, ob in einer Bäckerei in Tel Aviv, am Computer oder am Klavier, ob im Bostoner MIT oder im Altersheim von Buenos Aires. Eine Sozialgeschichte oder auch globale Enzyklopädie. Harun Farocki wurde 1944 als Sohn eines Inders und einer Deutschen geboren; seine Arbeiten, mehr als 120 Filme, wurden weltweit in Galerien, Museen und auf Biennalen gezeigt. Im Juli 2014 ist Harun Farocki überraschend verstorben.
Die gegenwärtige Ausstellung «Monet, Gauguin, van Gogh… Inspiration Japan» widmet sich der französischen Kunst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit einer grossen Sonderausstellung. 27. September – 18. Januar 2015 und wird ab 20. Februar 2015 auch in Zürich zu sehen sein. www.inspiration-japan.de

 

 

Unesco-Welterbe Zeche Zollverein Essen: das kulturelle Herz des Ruhrgebiets

Eine Kohlenzeche als Unesco-Welterbe? Man staunte, als die Essener Zeche 2001 offiziell als Industriekomplex Zeche Zollverein in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen wurde, «für die vom Bauhausstil beeinflusste Architektur des Industriekomplexes, die über Jahrzehnte für den modernen Industriebau beispielgebend war». Seitdem ist das Industriedenkmal Zollverein die erste und bislang einzige Welterbestätte im Ruhrgebiet und steht in einer Reihe mit dem Kölner Dom und dem Schiefen Turm von Pisa. Die Zeche Zollverein gilt als die schönste Zeche der Welt und als Wahrzeichen des Ruhrgebiets.

Auf dem Gelände befinden sich 65 Gebäude, über 200 technische Anlagen und Maschinen. Somit ist das Welterbe Zollverein eines der weltweit grössten Industriedenkmäler Europa. Kurz nach der Schliessung der Zeche Zollverein 1986 wurde das einzigartige Ensemble der Bergbauarchitektur unter Denkmalschutz gestellt und vor dem Abriss gerettet. Die komplett erhaltenen Anlagen repräsentieren die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters. Dazu gehören das Bergwerk Zollverein unter Tage, die übertägigen Schachtanlagen, die Kokerei, die Eisenbahnanlagen, die Halden und die Bergarbeiterwohnsiedlungen inklusive der sozialen Infrastruktur.

Ein Eldorado des postindustriellen Zeitalters: die ehemalige Zeche verfügt über 14.000 qm Veranstaltungsfläche für verschiedenste Veranstaltungen und Freizeitangebote. Mehr als 1,5 Millionen Menschen aus allen Teilen der Welt besuchen jedes Jahr die Konzerte, Tanztheater-Aufführungen, Performances und Ausstellungen. Das Welterbe Zollverein wurde bereits mehrfach mit dem Conga Award als «Beste Eventlocation Deutschlands» ausgezeichnet.

 

«Pact Zollverein» nennt sich das Choreographische Zentrum NRW mit Gastronomiebetrieb. Es befindet sich in der ehemaligen Waschkaue auf Schacht 1/2/8 des Unesco-Weltkulturerbes Zollverein. «La Ribot», spanisch-schweizerische Produktion, brachte ein Beziehungs- und Nachrichtengetöse auf zwei parallel laufenden Spruchbändern, deutsch/englisch, digital ohne Personen auf die Bühne des Pact. Von ‚El Triunfo de La Libertad‘ blieb kaum mehr in Erinnerung als Nelson, nicht der Admiral und Feldherr Nelson mit dem berühmten «Nelson Touch», sondern hier ein äusserst viriler männlicher gleichnamiger Protagonist. Das Performance-Programm bietet ganzjährig zahlreiche Höhepunkte wie beispielsweise am 17. und 18. Oktober eine Choreographie von William Forsythe «Study 3», u.a. auch workshops, Lectures, Konferenzen, Plattformen & Forschung.

www.pact.zollverein.de.

 

Über die längste Rolltreppe Deutschlands erreichen wir das Ruhr Museum, das 2010 in der ehemaligen Kohlenwäsche eröffnet wurde. Vor der Führung kann man sich im «Café Kohlenwäsche» stärken. Der Name verweist darauf, dass hier einst Kohle mittels Wasser und Maschinen vom Gestein getrennt und in mühsamen Arbeitsprozessen nach verschiedenen Grössen sortiert wurde. Auf dem Rundgang gelangen wir in die sogenannte Wipperhalle. Hier wurden die Kohlewagen auf vier Kippvorrichtungen, den Kopfwippern, um 180 Grad gedreht, entladen und wieder unter Tag geschickt, bis 1966 in der sogenannten Lesehalle bearbeitet und Kohlestücke für die Dampflokomotiven ausgelesen.

Das Ruhr Museum in Essen versteht sich als regionales Gedächtnis und erzählt die ereignisreiche Geschichte des Ruhrgebiets. Der Standort Zollverein Essen versinnbildlicht die Geschichte der Montanindustrie und die Architektur der Neuen Sachlichkeit. Die Nutzung der vollständig erhaltenen Produktionsstätten der Kohlenförderanlage durch Kunst, Kreativität, Design und zeitgenössische Kultur in Verbindung mit Tradition und Geschichte, macht die Faszination aus, dass das Unesco-Welterbe Zollverein in der internationalen Kultur- und Kreativszene bereits ein fester Begriff ist.

 

 

Abstecher nach Bonn in zu Beethoven’s Geburtshaus und zur Beethovenhalle

Auf den Spuren des in Bonn geborenen Ludwig van Beethoven spazieren wir zum Beethoven-Geburtshaus, das seit 1889 eine historische Gedenkstätte beherbergt. Die Familie Beethoven bewohnte einige Jahre lang das gelbe Hinterhaus des heutigen Gebäudekomplexes Beethoven-Haus. Ludwig van Beethoven wurde hier im Dezember 1770 geboren. Die Ausstellungsräume präsentieren eine Auswahl von über 150 Originaldokumenten aus Beethovens Bonner und Wiener Zeit. Das historische Nachbarhaus, in dem einst Beethovens Taufe gefeiert wurde, beherbergt seit 2004 das «Digitale Beethoven-Haus» mit multimedialen Entdeckungsreisen durch Beethovens Leben und Werk. Seine Musik wird als audiovisuelle Kunst völlig neu interpretiert und erstmals im virtuellen Raum inszeniert.
Noch bis 3. Oktober findet das Beethovenfest 2014 statt unter dem Motto «Götterfunken».
Insgesamt 60 Veranstaltungen der Festival-Saison 2014 versprühten Funken, wie Sir John Eliot Gardiner mit dem Londoner Symphony Orchestra, das zu den besten Klangkörpern der Welt zählt und seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft mit dem Beethovenfest Bonn pflegt.
Das Eröffnungskonzert am 6. September, eingeführt von der neuen Intendantin der Beethovenhalle, der Kulturwissenschaftlerin und Autorin Nike Wagner,  mit dem jungen, begabten Cellisten Gautier Capuçon, konnte mit Felix Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre Meeresstille und glückliche Fahrt das Publikum begeistern.
www.beethovenfest.de

 

 

Reisetipps

Welcome Hotel Essen, Schützenbahn 58, 45127 Essen. www.welcome-hotels.com

Landschaftspark Duisburg-Nord, Hochofenstrasse, Emscherstrasse 71, 47137 Duisburg, www.landschaftspark.de

Restaurant Hauptschalthaus, im Landschaftspark Duisburg, Emscherstrasse 71, 47137 Duisburg,  www.hauptschalthaus.de

Museum Folkwang, Museumsplatz 1, 45128 Essen, www.museum-folkwang.de

Zeche Zollverein im Industriekomplex, 45309 Essen,  www.zollverein.de;  Ruhr Museum, Zollverein A 14, 45309 Essen, www.ruhrmuseum.de

Casino Zollverein, Gelsenkirchener Strasse 181, 45309 Essen, www.casino-zollverein.de

https://www.ruhr-tourismus.de/die-metropole-ruhr.html

Kunstmuseum Bochum, Kortumstrasse 147, 44787 Bochum, www.kunstmuseumbochum.de

Restaurant Pferdestall, Grubenweg 5, 44388 Dortmund, www.restaurantpferdestall.de

Zeche Zollern, Grubenweg 5, 44388 Dortmund, Zeche-zollern@lwl.org

Ameron Hotel Königshof, Adenauerallee 9, 53111 Bonn, www.hotel-koenigshof-bonn.de

Beethoven-Haus Bonn, Bonngasse 20, 53111 Bonn, www.beethoven-haus-bonn.de

Beethovenhalle Bonn, Kurt-Schuhmacher-Strasse 3, 53113 Bonn, www.beethovenfest.de

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